Volkswagen Diesel Additiv - sehr zu empfehlen!

Bin mir nicht mal sicher, ob das ganze genormt ist.
Das ist Deutschlandweit genormt
Ich hab kürzlich mal mit einem Tankwagen Fahrer von BP gesprochen
Da gibts zwei geteilte Kammern für jeweils normalen und Ultimate Diesel, beigemischt wird da nix mehr
Alles schon fix und fertig
Es gibt Normen für die verschiedenen Dieselsorten. Alles, was zur Einhaltung dieser notwendig ist, (Cetanzahl, Kälteverhalten, Schmierfähigkeit, ...) wird bereits in der Raffinerie dazugemischt. Zusätzliche Additive z.B. zur Reinhaltung der Düsen und Ventile werden bei der Beladung der Tankwagen dosiert. Der Fahrer hat da nichts mit zu tun. Der kippt auch nichts nachträglich hinein.
 
Spannende Sache mit dem VW-Additiv. Was da wohl dahintersteckt?
Während meines Frankreich-Urlaubs bekam mein Bus ein paar Füllungen normalen Diesels ab. Die hatte ich allerdings mit Moly Super Diesel angereichert. Und tatsächlich bemerkte ich einen etwas weicheren Motorlauf als sonst mit VPower, welches ich ansonsten ausschließlich tanke. Noch gewagt habe ich, Super Diesel VPower beizumischen. Das Datenblatt von Moly zeigt zwar keine Unverträglichkeit auf, aber so ganz traue ich der Sache nicht. Wäre interessant zu erfahren, ob das VW-Edelsäftchen mehr bringt oder überhaupt was bringt, außer VW zu bereichern.
 

Deshalb habe ich ja auch geschrieben das es Händler (und Anbieter im Internet) gibt, die es etwas lockerer sehen. Dennoch ist es laut Hersteller und Gesetzgeber verboten :D

Sollte also bei jemandem Interesse bestehen und man möchte es mal testen aber der Händler hält sich an die Vorschriften und händigt es nicht aus, dann wollte ich darauf hinweisen das man die Möglichkeit hat es direkt einfüllen zu lassen oder man kauft es halt woanders/online.
 
Während meines Frankreich-Urlaubs bekam mein Bus ein paar Füllungen normalen Diesels ab.
Das ist ja fast schon beängstigend ! :eek:
Was hab ich ein Glück, dass meine Schnecke nicht so verwöhnt ist. Die bekommt nun seit fast 240tkm fast ausschließlich die Plörre von der Discounter-Tankstelle. Sie kennt deshalb nicht anderes und läuft und läuft und läuft...
Fast schon wie ein Käfer!

Richtig unheimlich...:eek: ;):p:D
 
Es ist überhaupt eine Frechheit, dass man sowas braucht. Der Bus muss mit jedem genormten Diesel den es in Europa an normalen Tankstellen zu kaufen gibt, laufen. Ansonsten ist der Motor einfach SCHROTT!

Meiner Meinung nach ist dieses Wundermittel eine Hinhaltetaktik von VW.

Das ist wie wenn man beim Arzt einen Hustensaft für Krebs bekommt.
 
Ich habs ja schon anderer Stelle geschrieben, es ist halt wie schon gesagt wurde ein Stück weit Voodoo. Die Hoffnung, dass AGR und Abgastrakt durch besseren, nach Möglichkeit biodieselfreien Sprit länger leben und Probleme möglichst lange ausbleiben, bzw. Ablagerungen zuverlässig abgebaut werden. Nicht mehr, nicht weniger. Ob das funktioniert, wird sich zeigen. Dies ist mir gerade beim T6 auch deshalb wichtig, da das AGR-Ventil nicht wie beim CAAC mal eben an einem ruhigen Nachmittag im Carport mit ein paar Verrenkungen für 230€ gewechselt werden kann. Noch könnte es mir wuscht sein, da ich die nächsten 4,5Jahre Garantie habe. Doch auch diese Zeit geht vorbei und dann will ich wissen, woran ich bin. Daher finde ich die Themen rund um Sondersprit und Additive recht interessant, wenngleich es keine verbindlichen Beweise für die Wirksamkeit der Maßnahmen gibt.
 
Ich zitiere mal VW zu PME:

"PME ist nahezu frei von Schwefel. Deshalb wird bei der Verbrennung von PME fast kein Schwefeldioxid (SO2) freigesetzt.
Das Abgas enthält weniger
- Kohlenmonoxid
- Kohlenwasserstoffe
- Partikel (z.B. Ruß)
als beim Betrieb mit herkömmlichen Dieselkraftstoff."

Eigentlich alles gut.
 
Eigentlich....

In Wikipedia heißt es zu Biodiesel u.a.

"....Ein Problem stellt der Biodieseleintrag ins Motoröl dar. Wie bei Normaldieselbetrieb gelangt unverbrannter Biodiesel an die Zylinderwand und damit in den Schmierkreislauf. Reiner Dieselkraftstoff beginnt bei circa 55 °C zu verdampfen. Erreicht das Motoröl im Fahrbetrieb diese Temperatur, verdampft der herkömmliche Diesel aus dem Motoröl und wird über die Kurbelgehäuseentlüftung der Ansaugluft beigemengt und verbrannt. Da Rapsmethylester erst ab etwa 130 °C zu verdampfen beginnt und das Motoröl diese Temperatur nicht erreicht, reichert sich Biodiesel im Motoröl an. Durch höhere örtliche Temperaturen im Schmierkreislauf zersetzt sich der Biodieselanteil allmählich unter Verkokung und Polymerisation, was zu festen oder schleimartigen Rückständen führt.[37] Dies und die Verschlechterungen der Schmiereigenschaften bei hoher Biodieselkonzentration im Motoröl können zu erhöhtem Motorverschleiß führen, weswegen der Ölwechsel bei Biodieselbetrieb in kürzeren Intervallen erforderlich ist.[53] Der Betrieb mit Biodiesel kann für moderne Abgasnachbehandlungssysteme problematisch sein, da die im Biodiesel vorhandenen Spuren von Anorganika zu Ablagerungen führen und diese Systeme schädigen können....." (Quelle: Biodiesel – Wikipedia)

Diese Ablagerungen und Verschmutzungen möchte ich nach Möglichkeit verhindern.
 
Das ist ein Super Forumsthema ich merk schon ;)
 
Eigentlich....

In Wikipedia heißt es zu Biodiesel u.a.

"....Ein Problem stellt der Biodieseleintrag ins Motoröl dar. Wie bei Normaldieselbetrieb gelangt unverbrannter Biodiesel an die Zylinderwand und damit in den Schmierkreislauf. Reiner Dieselkraftstoff beginnt bei circa 55 °C zu verdampfen. Erreicht das Motoröl im Fahrbetrieb diese Temperatur, verdampft der herkömmliche Diesel aus dem Motoröl und wird über die Kurbelgehäuseentlüftung der Ansaugluft beigemengt und verbrannt. Da Rapsmethylester erst ab etwa 130 °C zu verdampfen beginnt und das Motoröl diese Temperatur nicht erreicht, reichert sich Biodiesel im Motoröl an. Durch höhere örtliche Temperaturen im Schmierkreislauf zersetzt sich der Biodieselanteil allmählich unter Verkokung und Polymerisation, was zu festen oder schleimartigen Rückständen führt.[37] Dies und die Verschlechterungen der Schmiereigenschaften bei hoher Biodieselkonzentration im Motoröl können zu erhöhtem Motorverschleiß führen, weswegen der Ölwechsel bei Biodieselbetrieb in kürzeren Intervallen erforderlich ist.[53] Der Betrieb mit Biodiesel kann für moderne Abgasnachbehandlungssysteme problematisch sein, da die im Biodiesel vorhandenen Spuren von Anorganika zu Ablagerungen führen und diese Systeme schädigen können....." (Quelle: Biodiesel – Wikipedia)

Diese Ablagerungen und Verschmutzungen möchte ich nach Möglichkeit verhindern.


Moin,
Dieselkraftstoff verdampft nicht bei 55°C. Das ist der Flammpunkt. Würde Diesel bei 55°C verdampfen würden so ziemlich alle Dieseltanks bei zu hohen Außentemperaturen (der Tank erwärmt sich ja auch noch) platzen bzw. sich der Diesel verflüchtigen. Und schon wäre der Tank leer.
Diesel hat einen Siedepunkt von ca.146°C, Biodiesel (Diesel mit Bioanteil) von ca.170°C.

Grüße Almroad
 
Also mein Diesel muss bei niedrigen Temperaturen verdampfen. Jedesmal wenn ich den Wagen brauche und losfahren will, ist der Tank fast leer.?(
Ich glaub ned, das der verdampft, der verbrennt eher. Ist ja schließlich ein Selbstzünder :D:D:D
 
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