2x Queensize Querbett im Multivan

Schon klar das es nicht so bleibt, aber es ist nun mal jetzt so wie man es sieht und das Auge lässt sich nun mal leicht täuschen. Vielleicht ist die Form gar nicht so das Problem.
 
Hallo ,

Ganz spontan würde Ich jetzt mal in den Raum werfen , dass die Form nicht wirklich zum Bus passt . Für meinen Geschmack etwas zu rund geraten , formal ans SCA 463 angelehnt und in Wagenfarbe würde es sich bestimmt besser machen ?

Gruss Mirco
 
Der Kommentar kommt häufiger. Und ich würde gerne daran arbeiten, dafür brauche ich aber konkrete Angaben was nicht gefällt. Es wäre schön wenn Ihr etwas konkreter beschreibt was aus Eurer Sicht nicht so gut passt. Ich habe ja schon das Foto mit dem Nugget daneben gezeigt, und es wäre auch fair das Hochdach mit anderen Hochdächern gleicher Größe zu vergleichen.
Mich würde auch interessieren ob euch (den das Design nicht gefällt) auch die anderen Hochdachvarianten nicht gefällt? (z.B. Club Joker Hochdach (mit Nase), SCA, Nuggt Custom (mit Nase), Reimo Ergoline (wobei hier langer Radstand)

Vielleicht mit den Folgenden Punkten:
- Seitenansicht: Nase, Heckabschluss, Dachbogen
- Frontansicht: Nase, Hauptbereich, Ausformungen (für die Schlafbreite)
- Farbe
- Übergang Dach/Träger zum Auto

Mit Worten nicht einfach zu beschreiben. Mir gefällt vor allem die seitliche Linie (unterer Wulst und die unharmonische Verengung nach Oben) gar nicht. Auch die rückwärts und flächig gerade geschnittene Front finde ich schwierig. Der ganze Aufbau wirkt sehr hoch und passt in meinen Augen schwer zum schönen Fahrzeug. Mit Farben kann man schon noch ein bisschen was rausholen, sehe ich aber als eher letztes Heilmittel für schwieriges Design.

Schau dir mal das Design der Dachbox Thule Motion 800 an und skaliere sie auf deine benötigte Grösse. Dies könnte in die richtige Richtung gehen.

Beste Grüsse, Musikerbulli
 
Für meinen Geschmack etwas zu rund geraten

Das war ebenfalls mein erstes spontanes Urteil. Womöglich ist die Form mit allzu starker Orientierung an der Formsprache des T5.1 gestaltet worden. Das stört mich ein bisschen, da aktuelle Fahrzeug- bzw. Hochdachdesigns doch eher mit Kanten und Zacken daherkommen – die erwähnten Modelle Nugget oder auch Club Joker zeugen davon. Ich glaube, an jene Formen würde ich mich bei der Gestaltung des QueensizeCampers halten. Die oben verlinkte Dackbox und die Idee, das Thule-Konzept auf die Verhältnisse des QueensizeCampers zu übertragen, bieten dafür sicherlich eine gute Grundlage. Eine eckigere Gestaltung des Ganzen mit nahezu geraden Linien hätte neben einer ästhetischeren Wirkung eventuell auch in der Fertigung den Vorteil, Spachtelarbeiten auf ein Minimum reduzieren zu können.

In jedem Fall wünsche ich gutes Gelingen bei der Überarbeitung des Konzepts und bei der Kundenakquise. Deine Idee und dein Tatendrang verdienen Hochachtung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Christopher ,

Das ist doch ein Schritt in die richtige Richtung :) wirkt wesentlich filigraner .

Gruss Mirco
 
Erinnert ein bischen an die Boeing die das Space Shuttle auf dem Dach hatte. ;-)
Sie ganz schon wuchtig aus...
 
Verglichen mit dem Prototyp deutlich gefälliger, allerdings immer noch ziemlich wuchtig.
Den Platzbedarf für das aufgebaute Konstrukt kann man während der Fahrt nicht wegdiskutieren. Das braucht einfach Platz.
Wie sagen die Orientalen so schön?
"Du kannst nicht beides haben: eine dicke Frau und Platz im Bett."
 
Die Form im Rendering ist übrigens genau die selbe wie im Original. Unterschiedlich ist nur der Glanzgrad sowie die Farbgebung.
 
Selten etwas optisch und im praktischen Nutzen derart Misslungenes gesehen. Jedes 200-Euro-Heckzelt bietet mehr.

Konstruktiv sicherlich anspruchsvoll... okay, als Leichenwagen 2.0 wär's mal 'ne Abwechslung.

Gruß

Dirk
 
Selten etwas optisch und im praktischen Nutzen derart Misslungenes gesehen....

Da kann man mal wieder sehen, wie unterschiedlich die Ansichten/Ansprüche sind.
Ich persönlich finde die Idee Idee von einem "abnehmbaren Hochdach" klasse. Der Nutzen ist ähnlich wie bei einem Dachzelt nur ohne Zeltwände und den damit verbundenen Nachteilen.
Ich finde die Lösung für meinen Ansprüche nur etwas zu umfangreich und damit zu teuer. Mir würde ein Koffer mit einem Bett reichen.
Aber vielleicht gibt's das ja zum Schluss alternativ als kleine Ausführung. Ich würde mich dafür interessieren.
 
Jedes 200-Euro-Heckzelt bietet mehr.
Moin Dirk,
Mich würde mal interessieren ob du bei deiner Aussage alle Details des Konzeptes in dem "Vergleich" mit berücksichtigt hast, oder es nur auf das geschütztes Kochen bzw. Duschen im Heckzelt reduzierst:

- schlafen unten quer im Bus, sodass der Platz hinter den hinteren Sitzen zur ständigen freien Verfügung steht (z.B. Für Toilette, Stauraum bis unter die Decke, welcher nicht jedesmal ausgeräumt werden muss wenn du schlafen willst - ich meine natürlich den Raum "über" der normalen Liegefläche)
- Aufbauzeit (unter 90sec) und nutzen bei Regen (keine nasser Stoff)
- trockene Verbindung vom Innenraum zum Dachschlafplatz (nicht über den Boden, und Möglichkeit alles zu isolieren und zu heizen)
- Schlafen mit 4 Personen in "festen Wänden"
- Schlafen auf 1,5m Breite
- Duschen in einem festen Raum, ohne Einleitung des Duschwassers in die Umgebung (wie bei einer Heckdusche)

Ansonsten gebe ich dir Recht, ein 200€ Heckzelt bietet überragend viel für das Geld - aber in Betracht der oben genannten Punkte ist es aus meiner Sicht nicht vergleichbar.

Mich würde mal interessieren was du sonst noch für Meinungen, ausserhalb dieses Forums, gehört hast.

Hierzu ist die erste Presse Beurteilung gerade erschienen, im Explorer Magazin 01-2019 auf Seite 84-85, also Ergänzung zum Video.

Gruß Christopher
 
Ansonsten gebe ich dir Recht, ein 200€ Heckzelt bietet überragend viel für das Geld - aber in Betracht der oben genannten Punkte ist es aus meiner Sicht nicht vergleichbar.
Die Frage ist aber, ob die genannten Punkte einen 100fachen Preis rechtfertigen.

Für mich bleibt aber der Knackpunkt die nicht vernünftig gelöste Sache mit Montage und Demontage.
 
Ich entschuldige ich für meine zu drastische Ausdrucksweise, das war unnötig verletzend. Im Kern aber sagt mir das Produkt nicht zu. Ich sehe den großen konstruktiven Aufwand, ohne Zweifel, doch es fehlt das stimmige Ganze, die gefallende Summe aus Mehrwert und Optik. Den Fremdkörper-Eindruck kann man nicht leugnen. Das "Auge fährt mit".

Als Nischenprodukt vielleicht aber durchaus erfolgreich.

Ich selbst bin vielleicht zu klassisch-konservativ, was das angeht.

LG

Dirk
 
..... Für mich bleibt aber der Knackpunkt die nicht vernünftig gelöste Sache mit Montage und Demontage.

Die Montage/Demontage Ansicht ist nicht so das Problem .... wenn man denn nach oben hin genug Platz hat.
Zurzeit hätte ich ihn nicht, aber das läßt sich durch einen anderen Unterstand lösen.
IMG_1035.jpg
 
Die Frage ist aber, ob die genannten Punkte einen 100fachen Preis rechtfertigen.

Das muss jeder für sich entscheiden, es ist definitiv die deutlich komfortablere Variante als z.B. Ein Heckzelt - und Komfort ist nicht umsonst.

In den Youtube Kommentaren zum Explorer Video fragt sich jemand "... warum sich die großen aufblasbaren Vor- Zelte nicht durchgesetzt haben...."
Auf der Messe habe ich immer wieder gehört das es wohl das Thema Nässe sein muss (vor allem wer in unseren Regionen unterwegs ist), bei aufwändigeren (Dach-) Zelt Konstruktionen auch die Auf- Abbauzeit. Letzteres ist ja z.B. bei einem Hubdach (Cali) kein Thema mehr, das Thema Nässe bleibt trotzdem.
Und zum Thema Preis, das Hubdach im Vergleich zum Heck/ Vorzelt ist auch eine sehr teure Alternative, und bietet die Stehhöhe sowie zwei Schlafplätze auf 1,2m. Aber keine Dusche und die oben angesprochene Staumöglichkeit auch nicht (bei der Nutzung mit 4).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich- meinst du wirklich das die Dusche ein Verkaufsargument ist? Der Platz zu. Duschen ist winzig, das Problem mit der Warmwasserversorgung besteht und das gebrauchte Duschwasser muss auch umständlich entsorgt werden. Frischwasser muss auch in größeren Mengen zur Verfügung gestellt werden. Das macht man vielleicht ein/zwei mal mit und dann bevorzugt man doch die unkomplizierte Dusche auf dem Campingplatz.

Ein T5 wird nun mal kein vollwertiges Wohnmobil, es wird immer Kompromisse geben müssen. Weniger ist manchmal mehr, deshalb finde ich die Konzentration auf gute Möglichkeiten zum schlafen und kochen eigentlich ausreichend. Das ist ja mit dem Cali schon (fast) perfekt gelöst.
 
Die Montage/Demontage Ansicht ist nicht so das Problem .... wenn man denn nach oben hin genug Platz hat.
Zurzeit hätte ich ihn nicht, aber das läßt sich durch einen anderen Unterstand lösen.
Anhang anzeigen 239079
Setzt aber zum einen ein eigenes Grundstück voraus und die Konstruktion zum Anheben ist nicht Teil der Box. Ein Dachzelt wiegt ja nicht so viel aber die Kiste des Threaderstellers soll bei 100 kg liegen. Die hebt man nicht so schnell mal von Hand runter. Das Problem ist lösbar aber der Ingenieur meint, dass seine Kunden es lieber selbst lösen sollen und verweigert sich bisher einer Lösung im Produkt.

Ob es am Ende übrigens tatsächlich Vorteile gegenüber einer Zeltkonstruktion gibt, muss sich zeigen. Können die Wände des "Windfangs" regennass eingeklappt werden oder gibt es dann Probleme mit Feuchtigkeit und Schimmel in der Box?
 
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