Breite Reifen vs dünne Reifen im Gelände, was ist besser?

4x4tripping

Jung-Mitglied
Ort
Zürich
Mein Auto
T6 Multivan
Erstzulassung
2020
Motor
TDI® 150 KW EU6d-ISC-FCM DMZA
DPF
ab Werk
Motortuning
Nein
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
4motion
Extras
Westfalia Club Joker City, ab Werk mit Warmwasser, Dusche, WC
Umbauten / Tuning
390 Watt Solar
Luftfahrwerk: VBAir +3cm
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Sind breite Offroad Reifen besser im Gelände? Eine spannende Frage! Schon beim optimalen Reifendruck auf unterschiedlichem Terrain gehen die Ansichten auseinander. Und viele verkennen dabei völlig, dass man dabei auch die verschiedenen Fahrzeuggewichte berücksichtigen müsste.

Aber bei gleichem Gewicht kann man schön einen Vergleich ziehen. Die obige Grafik veranschaulicht schön, dass die schmaleren Reifen durchaus besser performen können.

Grösser, breiter besser - vielleicht hat es ja einen Grund dass die Locals wie z.B. die Bauern in den Karpaten die wirklich auf Grip im Gelände angewiesen sind, diese schmalen Standardreifen fahren?!

Artikel: Analyse: sind breite Offroad Reifen besser im Gelände?

Dort findet ihr eine schon fast wissenschaftliche herangehensweise zu der Analyse zwischen Reifenbreite und der Kontaktfläche zum Untergrund.

trippin
 
Zuletzt bearbeitet:
Flankenhöhe ist durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Flankenhöhe.
Amen.
 
Schaut euch die alten, erfolgreichen Urgesteine der Offroader an. Die wussten schon was sie tun ;)
Schmale Reifen, kleine Felgen, hohe Flanken. Sieht halt nicht so protzig aus und ist deshalb wahrscheinlich aus der Mode gekommen.

Quelle: Autobild
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Bildquelle:
 
Wenn Alteisen als Referenz verwendet wird, schauen Sie sich auch die verfügbaren Reifen aus dieser Zeit an. Wir haben unter den LCs immer schwere Transporterreifen auf den originalen Federringfelgen verwendet.
 

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Ok,
bleit die Frage ob ich von 215/65 16
auf 215/65 16
oder 225/70 16 wechsle .
Die viel gefahrenen 235/70 16 sind dann im Umfang nochmal um gut 5cm Länger las der 225/70 16er. Der schon gut 5cm mahr umfang als 215/70 16 hat.
Was dann ja wohl schlecht für die
Übersetzung im ersten(Gelände) und letzten Gang( Autobahn und Landstrasse; Elastizität) ist.

Buserl
 
Oh,
Die erste geänderte Reifenkombi sollte 215/70 16 +7cm lauten :-)
Also nochmals:
215/65 16 Original
215/70 16 +7cm
225/7016 +11cm
235/7016 +16cm Abrollumfang!
 
Fahre aktuell 215 70 R16 allerdings als Winter und nicht AT Reifen. Fährt sich gut, und kaschiert nach der Höherlegung auch die leeren Radhäuser welche die 215 65 R16 hinterlassen haben. Jedoch habe ich damit noch keine Erfahrungen im Gelände gesammelt und auch keine großen mit 215 65 R16 auf welche ich sie beziehen könnte.
 
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Hast Du ein Bild?
Ist ein Deimann Koni Sensitiv Adjust AT. Hab das günstig bekommen. Sonst hätte ich eher zu Seikel gegriffen. Hat Hinten ca +1,9 cm und Vorn +3,4 cm gebracht. Allerdings muss davor hinten eine stärkere Feder drinn gewesen sein, weil das Heck immer schon hoch stand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schönen Dank für die Antworten!
Nach reichlich Recherche möchte ich jetzt all season Reifen drauf machen. Die haben im Vergleich mit den all terrain Reifen außer im Gelände immer besser abgeschnitten!
Und dann auch in der Größe 215/65
Oder 215/70
Stefan Lorenz, kannst du den Unterschied beim Fahren beschreiben!
Grüße buserl
 
Moin Gemeinde,
mein DoKa ist zwar kein 4X4 ,aber dennoch muss er öftera mal eine Schlammige Passage queren. Ich bin nach langer Überlegung zum Schluss gekommen, nichts geht über AS Reifen, doch leider gibt es die nicht als 205/65-16 ... Also Kataloge wälzen und siehe da, Petlas und Waterfall haben da was adäquates im Regal.
Bin dann bei den Petlas fullgrip gelandet. Laufen schön auf der Straße, brummen ganz vorzüglich und sind im "Gelände" sehr gut. Haben auch eine sehr gute Selbstreinigung. Kann ich nur wärmstens empfehlen wenn jemand eine Gute Mischung aus Straße und Offroad sucht.

Beste Grüße aus Ostfriesland
 
Aus meinem Chat mit @Bimzzz der die gleiche Frage hatte: "bei meinem 5 Zylinder mit 131 PS fährt sich das vernüftig, es lässt sich immernoch gut beschleunigen, allerdings sind die Gänge doch etwas länger, also schneller übersetzt, was gern mal dazu führt, dass ich etwas zu schnell unterwegs bin. Aber die Übersetztung war auch schon mit Serienbereifung bei 50km/h innerorts schwierig. 3 Gang zu kurz, 4 zu lang. s
Ansonsten fährt sich das gut, ich merk keinen großen Unterschied."
 
Extrem hohe Flanken, wie eingangs des Threads als optimal erwähnt, vielleicht auch missverständlich geschrieben, ist wie immer ab einer gewissen Flankenhöhe mit Nachteilen auf der Strasse verbunden. Habe bei anderen Camper erlebt, wie sich das Fahrverhalten durch geringere Flankenhöhe unheimlich positiv stabilisiert hat. Für mich sind 225/65/17 und 235/65/17 beides die bestmöglichen Grössen, da ich natürlich nicht nur offroad fahre sondern wie wohl die allermeisten den Grossteil auf Asphalt. Und mir ist, da wir viel grosse Reisen mit längeren Etappen machen, ein gutes, angenehmes und stabiles Fahren auf Landstrasse und Autobahn wichtig. Was andere Bulli Fahrer als ok bezeichnen, geht für mich gar nicht. Bin da allgemein pingelig.
 
Geringere Flankenhöhe ist auf Asphalt und bei höheren Geschwindigkeiten gewiss von Vorteil.
In diesem Thread geht es aber um Reifen für Gelände. Ich habe bei der Umstellung von 235/85R16 auf 8.25R16 (gleiche Breite aber 100 Prozent Flankenhöhe) nur Vorteile im Gelände und vor allem um Sand gehabt. Einen Nachteil im Straßenverkehr konnte ich nicht feststellen. Fahrzeugbedingt wurden aber auch keine dreistelligen Geschwindigkeiten gefahren. Das es sich nicht um einen Tx handelte sollte bei der Reifengröße klar sein.
 
Ok,
bleit die Frage ob ich von 215/65 16
auf 215/65 16
oder 225/70 16 wechsle .
Die viel gefahrenen 235/70 16 sind dann im Umfang nochmal um gut 5cm Länger las der 225/70 16er. Der schon gut 5cm mahr umfang als 215/70 16 hat.
Was dann ja wohl schlecht für die
Übersetzung im ersten(Gelände) und letzten Gang( Autobahn und Landstrasse; Elastizität) ist.

Buserl

Das ist genau der Punkt.

Unsere Busse haben keine Untersetzung und sind damit sowohl im Sand als auch in steilen Passagen beim Anfahren schon mal im Nachteil im Vergleich zu einem Geländewagen.

Gerade beim T6.1 mit DSG ist die Abstimmung so allererste Sahne, das wollte ich mir erst recht nicht versauen. DSG ist für Sand oder Anfahren in Steilpassagen ja eh schon so am limit.

Auch wenn ich gerne mehr Bodenfreiheit hätte - diese gibt es mit Höherlegung/Luftfahrwerk - ohne dass man sich die Nachteile von grösseren Reifen einfangen muss...

trippin

PS: im verlinkten Artikel wird insbesondere der Einfluss der Reifenbreite angeschnitten....
 
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