Motor springt schlecht an / geht einfach aus

Fl!P

Jung-Mitglied
Mein Auto
T5 Caravelle
Erstzulassung
05/2006
Motor
TDI® 77 KW
DPF
nein
Motortuning
nein
Getriebe
5-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
Radio / Navi
Aftermarket
Extras
Klimaanlage
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
AXB
Guten Morgen zusammen,

ich bin neu hier im Forum und melde mich auch schon mit unserem ersten Problem.

Es ist ähnlich dem, was schon hier diskutiert wurde, aber doch etwas anders.

Wir haben seid einigen Jahren einen T5 für unsere Baustelle.
War auch alles super.
Im Herbst, den genauen Zeitpunkt weiß ich nicht mehr, hat es angefangen das der Bus einfach sporadisch ohne Vorankündigung ausgegangen ist.
  • Beim Kuppeln wegen Einfahren in eine Straße
  • Halt an einer Ampel
Angesprungen ist er danach immer wieder ohne Probleme.

Dagegen haben wir den Kurbelwellensensor getauscht. Hat zu Beginn etwas Besserung gebracht. Ist aber kurze Zeit später, aber in weniger häufigen Abständen, wieder aufgetreten. Anschließend kam noch der Nockenwellensensor neu. Ist aber auch nicht ganz weg. Passiert nicht mehr so häufig, aber mindestens 1-2 mal die Woche.

Anschließend sprang er morgens nicht mehr so gut an. Erste Vermutung war die Batterie. Neue rein und wieder alles i.O.
Hat aber leider nur eine Woche gehalten und mit der neuen war das starten wieder schwieriger.
Glühlampe ist nur kurz an. Viele Startversuche sind nicht möglich, da die Anlasserdrehzahl schnell einbricht. 2-3 mal für 5Sek. ist es möglich. Danach fängt die Glühwendel an zu blinken. Weitere Startversuche nicht möglich, da Batterie zu schwach.
Haben dann die LiMa überprüft.
Bei laufendem Motor, Licht und Fernlicht an, alle Gebläse auf Stufe 4 und AC an liefert diese 13,6 V und wir gehen davon aus, dass es reicht um die Batterie zu laden.
Zusätzlich den Glühkerzenstecker überprüft und es sah so aus als ob dort nicht genügend Strom ankommt.
Anschließend noch Glührelais und Kraftstoffrelais getauscht.
Hat keine Besserung gebracht.

Vermutung diesmal, das die neue Batterie schon ab Lieferung ein Problem hatte.

Mit einer neuen stärkeren Batterie haben wir es dann weiter probiert.

Diesmal ist die Vorglühphase wesentlich länger und er sprang auch wieder gut an.
Vom Gefühl ist aber die Anlasserdrehzahl immer noch zu niedrig.
Das gute Start-Verhalten hat sich aber nur soweit hingezogen wie die Temperaturen noch mild waren.
Jetzt bei den niedrigeren Temperaturen ist ein starten kaum/nicht mehr möglich. Vorglühphase ist jedoch lang
Man hat 2-3 Versuche morgens für 5 Sekunden, dann bricht die Batterieleistung wieder ein.
Mit Überbrücken und kurz wieder etwas nachladen ist es dann aber kein Problem.

Folgende Sachen wollen wir noch überprüfen oder vermuten wir:

  • Laderegler der LiMa defekt (hatten etwas ähnliches beim Motorrad)
  • Masseleitungen überprüfen
  • Vorförderpumpe defekt (Sprit läuft zurück, deswegen das lange orgeln)
  • Leitungen zum Anlasser überprüfen (defekt nach längerer Zeit möglich)
  • Glühkerzensteckerleiste
Hoffe habe alles erstmal verständlich :) zusammengefasst.

Vielen Dank für die Hilfe und euch einen schönen Tag.
 
Hast du mal ein Fehlerspeicher ausgelesen?
Ich würde auf jeden Fall mal die Glühkerzen durchmessen und die Kontakte in der Glühkerzenbrücke prüfen.
Dann wäre die Anlasserdrehzahl über Messwerte auslesen interessant.
Zum Generator, da wäre mal gut wenn du den Ladestrom mit einer Strommesszange misst, einmal im Leerlauf und einmal bei erhöhter Motordrehzahl mit alle Verbraucher an.
 
Vom Gefühl ist aber die Anlasserdrehzahl immer noch zu niedrig.
Anlasserdrehzahl auslesen...(VCDS)
Das gute Start-Verhalten hat sich aber nur soweit hingezogen wie die Temperaturen noch mild waren.
Jetzt bei den niedrigeren Temperaturen ist ein starten kaum/nicht mehr möglich. Vorglühphase ist jedoch lang
Man hat 2-3 Versuche morgens für 5 Sekunden, dann bricht die Batterieleistung wieder ein.
Batterie überprüfen, es deutet einiges auf eine geringe Kapazität, entweder durch Alterung oder viele Lade- und Entladezyklen
(eine Bleibatterie ist nach spätestens 500 Zyklen am Lebensende angekommen, wird mehr als 50% entnommen reichen schon je nach Entladetiefe wenige Zyklen aus um die Batterie nachhaltig zu schädigen)

Mit Überbrücken und kurz wieder etwas nachladen ist es dann aber kein Problem.
Das ist Een sehr deutliches Zeichen für eine (alters)schwache Batterie


Gruß fotowusel
 
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