Preisliste VW T6.1 Multivan

Stefan, ich nehme an deine Rückbank im V hatte die Armlehnen außen oder? Die Bank gibt es mit und ohne Armlehnen je nachdem in welcher Position diese bestellt wird. Wenn keine Armlehnen dran sind (ist für die mittlere Position gedacht) kann man sie meines Wissens nach bis hinten schieben.
Thema Fernlicht, war nur der einfache Fernlicht Assistent verbaut oder das „intelligente/adaptive“ System?

Ja, die Rückbank hatte Armlehnen dran. Der Händler meinte aber, „das sei halt so“. Kann aber sein, dass es da noch andere Sitzkonfigurationen gibt. Muss man halt extra kaufen...

Adaptive Light war drin. Bei außerorts Gegenverkehr wurde der auch ganz gut ausgeblendet. Wenn aber irgendwo ein diffuses Licht oder am Straßenrand irgendeine Funzel geleuchtet hat, wurde das ganze Fernlicht ausgeschaltet. Begründung seitens MB war, dass der Lichtassistent (nicht AdaptiveLight) damit eine „Innerorts“-Fahrsituation erkennt und innerorts Fernlicht nicht erlaubt ist. Daher die zwingende Deaktivierung. Fand ich extrem nervig. Beispiel: Ortsgrenze mit wenig, schlechter Straßenbeleuchtung, Fahrt ortsauswärts. Man fuhr wie gegen eine schwarze Wand, weil sich das Fernlicht nicht einschalten ließ. Da schien mir, ist nie ein Entwicklungsingenieur nachts selber gefahren.
 
Was mir zum Thema Preisgestaltung bei VW bzw. MB noch einfällt:
Die V-Klasse wäre bei meiner Ausstattung ein Sondermodell gewesen, welches ca. 8000 EUR preiswerter als der MV gewesen wäre. Allerdings hat der Händler klar gesagt, dass der Listenpreis auch der Verkaufspreis ist, über einen Satz Winterräder könne man noch diskutieren. Bei einem angefragten Rabatt von 10% wäre die V-Klasse drei Monate als Vorführwagen auf den Händler zugelassen worden und hätte in dieser Zeit ca. 10000 km bekommen. Wäre für mich keine brauchbare Lösung gewesen.

Mein VW Händler hat ohne Nachfrage sofort 10% vom Listenpreis abgezogen.
Da kommen die V-Klasse und der MV 6.1 dann plötzlich in die gleiche Preisklasse.
 
Adaptive Light war drin. Bei außerorts Gegenverkehr wurde der auch ganz gut ausgeblendet. Wenn aber irgendwo ein diffuses Licht oder am Straßenrand irgendeine Funzel geleuchtet hat, wurde das ganze Fernlicht ausgeschaltet. Begründung seitens MB war, dass der Lichtassistent (nicht AdaptiveLight) damit eine „Innerorts“-Fahrsituation erkennt und innerorts Fernlicht nicht erlaubt ist. Daher die zwingende Deaktivierung. Fand ich extrem nervig. Beispiel: Ortsgrenze mit wenig, schlechter Straßenbeleuchtung, Fahrt ortsauswärts. Man fuhr wie gegen eine schwarze Wand, weil sich das Fernlicht nicht einschalten ließ. Da schien mir, ist nie ein Entwicklungsingenieur nachts selber gefahren.
ein weiteres Beispiel wie schwachsinnig es ist Dinge zu automatisieren, die Mensch mühelos und besser selbst erledigen kann
 
In meiner Familie werden T5.2 und V-Klasse 2017 gefahren.
Die V-Klasse hat VW anfangs einiges Kopfzerbrechen bereitet. So kam sehr schnell der T6 mit deutlich verbesserter Innenausstattung einigen Assistenzsystemen und zu einem für VWN Verhältnisse geringen Preisaufschlag im Verhältnis zum T5.2 auf den Markt.

Die V-Klasse wirkte am Anfang wertig. Sie ist mehr Limousine aber eben auch weniger Bus. Bei ihr ist lang, wirklich lang, was in der Stadt durchaus störend ist. Als Premium entpuppte sie sich auf Dauer nicht. Das Command ist preislich eine Zumutung und diverse Apps waren ein Jahr nach Kauf ohne Updates. Die Seitenverkleidungen hinten sind sehr Nutzfahrzeug und die Airlineschienen gut gedacht aber hakelig. Positiv sind Motor und speziell die Automatik. Da kann der T nicht mithalten.

Am T5.2 passt der Platz und die Verarbeitung. Trotz hunderter sportlicher Passfahrten, der Bus hat sicherlich 1000000 Höhenmeter gemacht, ist er recht ruhig. Man hatte uns sehr vom 114PS Bluemotion abgeraten. Er sei untermotorisiert, das Fahren keine Freude. Wirklich gefehlt hat das Sechsganggetriebe. Die Leistung war völlig ausreichend. 160 fährt der Bus ohne Probleme. Den Abgasskandal meisterte er ohne Update und die Kastration von 140 auf 114 PS ist für die Durabilität sicher kein Nachteil. Turbo und Kupplung wurden bei 180000 Kilometern vorsorglich getauscht, nachdem der Ladedruck zu niedrig war und auf der Autobahn leichtes Durchrutschen mit Drehzahlanstieg erfolgte. Ansonsten mussten Geberzylinder und Keilriemen gewechselt werden. Für 200000km in vier Jahren sind 3000€ Reparaturkosten sehr übersichtlich. Der T5.2 ist mehr Nutzfahrzeug. Der Laderaum war bei Umzügen besser nutzbar, die Übersicht auf der Straße ist besser.

Da Gewährleistung, Garantie und Kulanz zu Ende sind, wird der Bus jetzt gänzlich selbst repariert. Halle, Bühne und Kompetenz sind vorhanden. Hier zeigt sich der nächste Vorteil des T. Ersatzteile sind günstiger, Anleitungen und Spezialwerkzeuge besser verfügbar.

Der V ist ein bequemes sehr kultiviert abgetriebenes Fahrzeug, welches etwas mehr PKW ist. Der Bus ist erdiger. Man merkt ihm die Nutzfahrzeug DNA deutlicher an. Seine Praktikabilität ist unerreicht. Auch wenn der Preissprung eine Zumutung ist, werde ich sicherlich noch einen T6.1 kaufen bevor der T7 kommt und damit die Angleichung an die V-Klasse. Bus bleibt mit Jammern und Zähneknirschen am Ende doch Bus und immer wenn es weite Strecken ins Trainingslager nach Frankreich oder Italien geht, freue ich mich sehr auf die Fahrten.
 
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Moin,

auch wenn die Gefahr besteht, dass der Thread wieder gen V vs. T ausufert,
viele Entscheidungen basieren wohl auch auf der Preisliste von VWN...


Da ich mich die letzten Monate ebenso zwischen den beiden Modellen als Ersatz
für eine C-Klasse entscheiden musste (bzw. durfte), hier dann eine (für mich)
objektive Liste der Pro/Kontra Fakten. Da wir einen T3 und T4 MV haben und auch
behalten werden, war eine Anti-VW Haltung sicherlich nicht gegeben, oder anders:
ein T6 oder 6.1 wäre eigentlich die logische Konsequenz gewesen. Die politische
Diskussion der Vergangenheit um VW hatte keinerlei Einfluss.
Die Frage ist ja natürlich auch, wofür das Auto herhalten soll. Kinderwagen,
Hundetransporter, Zugmaschine, Camper...oder alles in Einem?

Da bei mir das zukünftige Auto zu 90% Alltagsauto (Büro) und 10% Camper
wird, liegt der Fokus bzgl. Variabilität sicherlich anders als bei Kollegen, die
im Alltag vier Kinder samt Utensilien bewegen müssen...

Pro T6:
- Verschiebbarkeit der Rückbank. Nach Ausbau der Bettverlängerung lässt
sich die Bank bis fast an die Heckklappe schieben. Auch stören keine Schlitten
für die Sitzaufnahmen in den Schienen. Beim V sind die inneren Schienen nicht
ganz so lang wie die Äusseren. Nur beim Extra-Lang kann man längere Schienen
ordern, wo dann die Bank auch bis nach ganz hinten reicht.
(Allerdings schliesst bei beiden Fahrzeugen die Bank mit der Bettverlängerung
oder Multiflexboard ab...da rutscht nix herunter und es lässt sich alles problemlos
darauf beladen)
- zwei Armlehnen an den Frontsitzen. Zwar ist die Türverkleidung der V sehr wuchtig,
so dass diese als Armlehne und auf gleicher Höhe bequem genutzt werden kann.
Aber das trifft evtl. nicht auf alle Körpergrössen zu.
- Ablagemöglichkeiten in der ersten Sitzreihe. Beim V sehr mau, zumindest auf
Höhe Armaturenbrett
- Schiebefenster beim Multivan bestellbar
- Durchgang nach hinten ein wenig einfacher, da keine Konsole unterm A-Brett
- Wer es benötigt: Smartphone-Anbindung.
- Wer es benötigt: Drehbare Sitze zweite Sitzreihe, ohne Ausbau
- Beim Aufstelldach: Frontfenster
- Innenraum eher quadratisch/Cubus-Mässig gestaltet, dadurch
wirkt er mächtiger
- Grösserer Markt an Zubehör-Lieferanten

Pro bei der V
- Motor-Getriebe Kombination. Obwohl vor dem Facelift der OM651 Motor
echt knurrig ist. Der „neue“ 654 ist deutlich ruhiger.
- Der Einstieg ist bequemer. Obwohl ich mit über 1,9m nicht gerade klein bin,
muss ich den T´s fast schon hochsteigen.
- Armatuenbrett-Ergnomie. Kein Schalthebel im Weg. Intuitives Dreh/Touchpad
anstatt Touch auf i-ein Display. Bessere Ablesbarkeit des Monitors da besserer
Winkel
- 360 Grad Kamera bietet gute Übersichtlichkeit beim Rangieren, trotz längerer
Aussenmasse (V lang, 5,14m)
- Teilbare Heckklappe. Dadurch muss man nicht stets die grosse Pforte öffnen.
- Zwei Schiebetüren mit Aufstelldach bestellbar (nun auch beim Cali Beach)
- Bett in vernünftiger Höhe. Beim T kann man aufrecht nicht auf dem Bett sitzen
(ausser beim Beach mit 2-er Bank)
- Abstand vom ausgeklappten Bett zu Vordersitzen. Im V passt da ein grosser
Kudde (Hundebett) oder was auch immer zwischen.
- Ausstellfenster hinten bestellbar
- Aufstelldach/Balg viel bessere Qualität sowie faltenfreies Einklappen.
- Schiebedach für Aufstelldach bestellbar
- Service/Kulanz bei MB um Welten besser (eigene Erfahrung)

Was bei beiden nicht optimal ist, ist die Tatsache, dass viele Optionen zwangs-
kombiniert sind. Aber das ist ja bei den meisten Herstellern so. Hätte gerne
einen Cali Beach in lang mit zwei Schiebetüren gehabt, ohne auf einen
Ausrüster gehen zu müssen (will ihn nur 4 Jahre fahren).

Da meine C mit der auch in der V verbauten Kombi (250 und 7g) null
Probleme bereitete, habe ich auch ein besseres Gefühl, was die Zuverlässigkeit
angeht. Klar melden sich in Foren lediglich Problemfälle. Aber auch die Erfahrungen
vom äusseren Umfeld liess mich doch wieder zu MB gehen. Zumal die Konditionen
sehr attraktiv waren. Editions Modelle sind - wie oben schon erwähnt - nicht
Rabattfähig, da bereits mit 18% reduziert. Da gibt es auch kein Duftbäumchen
mit gutem Vehandeln mehr. Aber ein vergleichbares Angebot seitens VWN lag
ca 9.000 über der V. Die Finanzierungskonditionen waren sogar noch schlechter,
bzw. unflexibel. (habe meine C vorzeitig rausgekauft, für den gleichen Preis in
Zahlung gegeben und on top die Umtauschprämie kassiert)

Halbes Jahr hat es gedauert, bis die Entscheidung fiel...nach diversen Probefahrten
und Abwägungen. Geworden ist es ein V300 Marco Polo Horizon.

Zu den Bulli-Treffen fahren wir eh nur mit dem T3.

Grüsse

Arne
 
@Nordheide
Es sind gerade rational und ausgewogen entscheidende Käufer wie Arne, die die VWN Preispolitik zunehmend abschreckt. Der Preisunterschied zur V-Klasse ist sehr groß geworden und läßt sich nur äußerst kreativ wegrechnen.

Ich glaube, dass weniger künftige Strafzahlungen als vielmehr die 30Mrd. Strafzahlungen in Folge des Dieselskandals Preissteigerungen und Entfeinerungen erfordern. Die dazu notwendigen und immensen Kosten für F+E für den verschlafenen Einstieg in die E-Mobilität machen VW schwer zu schaffen.

VW und VWN stehen schwere Zeiten bevor. Die Balance zu halten zwischen Kundenbindung mit wettbewerbsfähigen Preisen und attraktiven Fahrzeugen einerseits sowie Investitionen, Strafzahlungen und noch ausstehenden Prozessrisiken andrerseits wird ein harter Ritt.
 
Ich glaube, dass weniger künftige Strafzahlungen als vielmehr die 30Mrd. Strafzahlungen in Folge des Dieselskandals Preissteigerungen und Entfeinerungen erfordern.
Die 17 Milliarden Gewinn von 2018 sollen ja 2019 und 2020 auch noch erwirtschaftet werden, idealerweise mit einer klaren Steigerungstendenz...
 
Der Tx ist trotz der breiten Beliebtheit im VW Konzern kein Modell mit großen Stückzahlen. Die sind im Vergleich zu den diversen PKW-Modellen verschwindend gering.
Das Einsparungspotential ist sicherlich vorhanden, aber die großen Nummern kommen klar aus dem PKW Bereich.
39 Seiten im Forum, viele über Entfeinerungen, Preissteigerungen, schlechte Haptik bei der Auswahl der Materialien usw.....

Der 6.1 nutzt - für mich - "zum Glück" viele Teile aus dem Konzern-Baukasten. Am Ende profitieren die Kunden davon, da man dadurch an der Entwicklung für eine Großserie profitiert.
Dadurch macht das Fahrzeug einen deutlichen Schritt in die Gegenwart, Assistenzsysteme sind heute Standard und waren überfällig.
Sicherlich ist das Fahrzeug teurer geworden, aber das ist bei einem Modellwechsel eigentlich immer der Fall.
Preiserhöhung hin oder her, ärgerlich.
Aber wir sollten auch berücksichtigen, dass innerhalb der letzten 3-4 Jahre im Maschinenbau in Summe ca. 12 % (incl. T-ZUG A und B.) an Lohnsteigerungen zu berücksichtigen sind.
Man sehe sich doch einmal die letzten Tarifabschlüsse der IG Metall an.

Der Druck, nicht nur auf VW, ist riesengroß, neben den Kosten für die ganzen Softwarebetrügereien. Herr Winterkorn wird das nicht bezahlen, das bezahlen am Ende die Kunden.
Und das sind leider wir.

Und übrigens, der Bulli war mindestens die letzten 10 Jahre immer schon sehr teuer, sobald man in Richtung Luxus-MV oder in das Campingsegment geht.
Aber alles meine persönliche Meinung

Gruß Andreas
 
Die 17 Milliarden Gewinn von 2018 sollen ja 2019 und 2020 auch noch erwirtschaftet werden, idealerweise mit einer klaren Steigerungstendenz...


17 Mrd. hört sich natürlich hoch an, aber das sind bei ca. 240 Mrd. Konzenrumsatz 2018 und ca. 600.000 Mitarbeitern etwas über 7% EBITDA , das ist eigentlich nicht sonderlich viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
17 Mrd. hört sich natürlich hoch an, aber das sind bei ca. 240 Mrd. Konzenrumsatz 2018 und ca. 600.000 Mitarbeitern etwas über 7% EBITDA , das ist eigentlich nicht sonderlich viel.
achja?
frag mal was der durchschnittliche Kfz-Markenbetrieb so an EBIT schafft ?(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, dass zum Teil ein bisschen zu viel Wirbel um die neuen Kaufpreise gemacht wird.

Die Preise, welche man netto für eine entsprechende Kongiuration bezahlen muss, werden sich stark vom Brutto-Konfigurator Preis unterscheiden.
So richtig beurteilen kann man die Preise also erst, wenn die ersten Kauf-Veträge für den 6.1 abgeschlossen sind.

In CH kann man zwar erst den Cali konfigurieren, aber hier gibt es bereist ein Netto-Modell 'California Beach Liberty' welches man mit vernünftiger Ausstattung ab CHF 43'880.- (rund 40'000 Euro) konfigurieren kann. Halt nur mit dem 5 Gang 110PS Diesel, der aber seinen Job durchaus gut macht. Die Basis des T6 kommt auch mit solch günstigeren Modellen voll zum Tragen, wem das genügt. Nur eine Frage, ob es denn im Alltage immer auf möglichst viel Technik, Elektronik und anderes Bling-Bling ankommt - ich finde nicht.
:pro:
Weisst Du wann der Multivan 6.1 4motion hier in der Schweiz beim Händler steht?
 
Es gibt :
Trend-Comfort-Highline
Familiy
Edition
Cruise
Generation Six

Anhang anzeigen 270902 Anhang anzeigen 270903

Das war mein Fehler. Man findet die halt nicht im Konfigurator unter Multivan 6.1, sondern hat jeweils einen extra Konfigurator für die Sondermodelle.

Trotzdem habe ich meinen Gen6 letztes Jahr deutlich günstiger erhalten bei gleicher Konfiguration als das jetzt möglich wäre. Der große Tank ist dort rausgefallen und dafür ist jetzt Nappa-Leder statt des Alcantara verbaut.
Allerdings war der Frühbucherrabatt ja auch damit verbunden, dass ich vielleicht sehr lange auf den Großen warten muss. Alle anderen Rabatte sind unverändert. Dazu der kleine Ausgleich der VW-Lohnerhöhungen.
 
Vielleicht führt uns die jüngste Preisentwicklung auch einfach nur den Faktor „Zunehmende Inflation“ vor Augen. Etwas dämonisches in der Grauzone von „nicht wahrgenommen werden wollen“ und vielleicht „doch möglich“.
 
Das war mein Fehler. Man findet die halt nicht im Konfigurator unter Multivan 6.1, sondern hat jeweils einen extra Konfigurator für die Sondermodelle.

Trotzdem habe ich meinen Gen6 letztes Jahr deutlich günstiger erhalten bei gleicher Konfiguration als das jetzt möglich wäre. Der große Tank ist dort rausgefallen und dafür ist jetzt Nappa-Leder statt des Alcantara verbaut.
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Nein, es ist kein Nappaleder im Gen 6 verbaut. Das bescheuerte ist nur, dass sie Alcantara schwarz aus dem Programm genommen haben. Weil der Konfigurator per Default auf schwarz steht, wird Dir dann Nappaleder zugeordnet, aber für 1.700 Euro Aufpreis.

Serienmäßig ist Alcantara palladium im Gen 6. Dafür musst Du aber aktiv die Interieurfarbe umklicken.

Bescheuert, aber so ist es...
 
Kann es sein, daß VWN mit dem T6.1 ein genialer Wurf gelungen ist ? Diese Version müßte doch gegenüber den Vorgängern eine wahre Cash Cow werden. Warum : egal wie ich mich beim Konfigurator ins Zeug lege, ob ich den teuren Highline oder Cruise konfiguriere, ich bekomme immer die Startline-Kunstoff Türseitenverkleidung, die Kunststoff A und B Säulenverkleidung (statt wie vorher Stoffverkleidungen bei den gehobeneren Linien), von der Plastikwüste Armaturenbrett ganz zu schweigen, wo auch keine gepolsterte Version mehr für den gehobenen Anspruch mit Handschuhfachdeckel zur Verfügung steht. Ist doch genial : ich produziere kostengünstig nur noch eine Produktlinie und differenziere sie nur noch durch unterschiedliches Zubehör und verkaufe sie trotzdem wie bisher unter altbekannten Modelbezeichnungen : Trendline, Comfortline, Highline, G6, Edition, Cruise,... Wird schon keiner merken und die Kasse klingelt.

Gruß Dirk
 
Es gibt ein probates Mittel dagegen: einfach nicht kaufen/bestellen und stattdessen einen der letzten neuen oder fast neuen 6.0 nehmen... .
 
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