Sinn und Unsinn eines SmartHomes

Schon klar. Aber auch hier muss man irgendwo einen Kompromiss finden zwischen Sicherheit (nicht zu lang) und Anwenderfreundlichkeit (möglichst lang). Stufen wir dann die Gefährdung durch gewerbliche oder behördliche Eindringlinge als hoch ein, dann kommen wir bei der Gültigkeitsdauer in einen Bereich, der für Normalnutzer inakzeptabel ist. Das rumhantieren mit den Zertifikaten ist für "Laien" auch kein Kinderspiel. Gerade IPsec muss man - was die Konfiguration angeht - auch erstmal verstehen.

Das ist ja das tolle bei einem Zertifikat - der Benutzer hat damit nichts zu tun. Es ist ja nicht wie ein Kennwort, das man sich merken muss. Ein längerer Schlüssel macht es nur um ein paar KB größer. Nutzt man EC, werden sie, trotz größerer Sicherheit, sogar kürzer als mit RSA. Auch an den ersten Standards für die Zeit nach der Realisierung von Quantencomputern wird schon gearbeittet.

IPSec ist leider kompliziert, das ist richtig. Will man das nicht, kann man OpenVPN nutzen. Das ist, dank TLS, in Verbindung mit Zertifikaten genauso sicher.


Obwohl Netzwerke und Protokolle nicht mein Steckenpferd sind, sehe ich das trotzdem als potentiell gefährdet. Da das Tag im Frame eingebettet ist, muss eine Manipulation bereits in der Netzwerkhardware stattfinden. Ummöglich ist das aber nicht. Sei es, daß bei der Implementierung auf Protokollebene geschlampt wurde oder absichtlich eine Schwachstelle eingebaut wurde. Das reine Mitlesen ist ohne weiteres möglich, kann sogar induktiv gelesen werden, das kennt man von 'kontaktlosen' CAN Adaptern im Kfzbereich. Ergo muss auch der Datenverkehr INNERHALB des Netzes ordentlich verschlüsselt sein, wenn man es "richtig" machen will.

Außer bei Trunk Ports sind die Tags nicht eingebettet. Ein Port wird in der Konfiguration einem VLAN zugeordnet. Die Pakete, die über diesen Port gehen, sind nicht getagged. Die Tags werden nur intern hinzugefügt und genutzt um zu steuern, welche Ports des Switches ein Paket erreichen kann. Außerhalb des VLANs sind diese Pakete überhaupt nicht sichtbar. Weiterhin werden sie ohnehin nur zu dem Port mit der Ziel-MAC geschickt. Ist ja ein Switch und kein Hub. Abgehört werden können sie also auch nicht.
Kritisch sind nur Trunk Ports. Diese werden aber nur genutzt, um Router/Firewall anzubinden. Diese verlassen daher den Netzwerkschrank nicht. Trunk Ports haben nichts an normalen LAN Dosen zu suchen. - Wenn überhaupt dann nur mit Radius und 802.1x.

Hat man physikalischen Zugang zum entsprechenden VLAN, gibt es natürlich keinen Schutz. Das ist aber ganz normal und nicht zu verhindern. Gegen physikalischen Zugang zu sensibler Hardware gibt es praktisch keinen Schutz.

Wichtig ist halt, das WLAN (zusätzlich zu Radius) aus diesen VLANs rauszuhalten.

Ich kenne Leute, die haben ernsthaft überlegt LAN Buchsen draussen, quasi frei zugänglich, für IP Kameras zu installieren...

Du wirst lachen - so etwas habe ich sogar. Allerdings nicht mit einer LAN Buchse sondern direkt verbunden. Solche Ports lassen sich, bei guten Kameras, per Radius und 802.1x problemlos schützen. Sobald der Switch einen nicht autorisierten Zugriff entdeckt, wird der Port abgeschaltet. Zusätzlich sind sie in einem eigenen, per Firewall abgeschotteten VLAN.

Das ist für ein derartiges System schon gut. Da kann man schnell auch mehr verbraten. Wenn man allerdings Energieeffizienz als Ziel hat, muss man mit einem spitzen Stift rechnen, ob sich das ganze am Ende wirklich lohnt. Am Ende sind es ja dann doch etwas über 850KwH pro Jahr, bei 30ct je KwH also etwa 260 EUR Kosten nur für den Regelbetrieb.

Korrekt, ganz umsonst gibt es das nicht. Allerdings sind da auch schon Dinge wie IP Telefone und WLAN dabei, da alles über zentrale PoE Switches läuft. Der Vorteil ist, das wir auch bei einem Stromausfall noch rd. 90min Internet, WLAN und Telefon haben. Es gibt auch im Serverbereich heute sehr interessante Systeme mit geringem Stromverbrauch bei ausreichender Leistung selbst für 2-3 virtuelle Maschinen. (Intel Atom C2758, 8 Kerne, 2,4GHz, 32GB, 2x 1TB SSD mit 15W im Leerlauf). Gerade der ganze Kleinkram (Kameras, WLAN usw.) addiert sich halt. 2W hier, 3W da. Der Vorteil bei PoE ist der bessere Wirkungsgrad eines großen Netzteils im Vergleich zu 20 kleinen.

Gruß, Marcus
 

Nicht bei der Gültigkeitsdauer ;)

Du wirst lachen - so etwas habe ich sogar. Allerdings nicht mit einer LAN Buchse sondern direkt verbunden. Solche Ports lassen sich, bei guten Kameras, per Radius und 802.1x problemlos schützen. Sobald der Switch einen nicht autorisierten Zugriff entdeckt, wird der Port abgeschaltet. Zusätzlich sind sie in einem eigenen, per Firewall abgeschotteten VLAN.

Aber genau das ist der Knackpunkt, man muss solche Anschlüsse gezielt sichern. Es bringt nichts, wenn man einen vergleichsweise hohen Aufwand für die Kapselung der Netze betreibt und dann einen "offenen" Anschluss ohne Absicherung offen zugänglich macht. Da musste ich schmunzeln.

Das ist ja das tolle bei einem Zertifikat - der Benutzer hat damit nichts zu tun. Es ist ja nicht wie ein Kennwort, das man sich merken muss. Ein längerer Schlüssel macht es nur um ein paar KB größer. Nutzt man EC, werden sie, trotz größerer Sicherheit, sogar kürzer als mit RSA. Auch an den ersten Standards für die Zeit nach der Realisierung von Quantencomputern wird schon gearbeittet.

Na, die Zertifikate müssen irgendwo herkommen und im System verfügbar gemacht werden. Für Endanwender ist das erwartungs- und erfahrungsgemäß eine größere Herausforderung. Zertifikate haben sich (bisher) im Emailbereich schon nicht in der Fläche durchsetzen können, weil Nutzer damit nicht zurecht kommen.

IPSec ist leider kompliziert, das ist richtig. Will man das nicht, kann man OpenVPN nutzen. Das ist, dank TLS, in Verbindung mit Zertifikaten genauso sicher.

Am Rande: openSSL unterstützt bereits die Verwendung elliptischer Kurven anstatt RSA :)

(Intel Atom C2758, 8 Kerne, 2,4GHz, 32GB, 2x 1TB SSD mit 15W im Leerlauf).
Nicht schlecht. Sowas suche ich noch, ist aber vermutlich preislich jenseits von Gut und Böse.

Gerade der ganze Kleinkram (Kameras, WLAN usw.) addiert sich halt. 2W hier, 3W da. Der Vorteil bei PoE ist der bessere Wirkungsgrad eines großen Netzteils im Vergleich zu 20 kleinen.

Auf jeden Fall. Wie gesagt, ich finde die rund 100W Grundlast für ein derartiges System schon ordentlich. Es gibt, gerade bei den Servern, Systeme, die ziehen allein schon deutlich mehr :D
 
2. Teil: gute Technik - schlechte Technik

wie angedroht, wird es nochmal etwas techniklastig. Warum? Weil man wissen muss, was man guten Gewissens kaufen kann und wovon man lieber die Finger lassen sollte. Ich wiederhole mich, natürlich wieder meine private Sicht der Dinge.....

Das nachfolgende ist bitte immer vor dem Hintergrund "ich will ein SmartHome" zu verstehen. Jede Technik hat ihre Vor- und Nachteile und kann je nach Einsatzzweck passend oder unpassend sein. Man kann mit Kanonen auf Spatzen schießen und damit unnötig Geld versemmeln oder auch sozusagen mit Papierkügelchen Elefanten erlegen wollen. Dann wird man scheitern. Ich blicke jetzt nur aus dem Blickwinkel SmartHome auf die Technik.

Was ist dabei alles zu beachten? Da gibts ein paar ganz wesentliche Punkte!

1. Konnektivität / Interoperabilität
Also einfach ausgedrückt: Läuft das alles zusammen als ein Ganzes oder sind das viele kleine Inseln? So eine Insel kann wie gesagt völlig ok und sinnvoll sein, wenn man nur den Spatz braucht. Für den Elefanten (also ein langfristig funktionierendes SmartHome) hilft mir eine Insellösung aber nicht weiter. Schlicht weil, wie im Teil 1 schon angerissen, ein SmartHome von der Vernetzung aller beteiligten Komponenten lebt. Eine Rollo-Automatisierung gibts günstig im Baumarkt. Di kann aber halt nicht mit der Heizung und die Lampe dann nicht mit Rollo "sprechen". So wird das kein SmartHome.
Un damit fallen für mich schon mal 70% (oder mehr) von dem ganzen SmartHome Gedöns durchs Raster. Im Prinzip ALLES, was da so für die Allgemeinheit sichtbar kreucht und fleucht sind Insellösungen.

Ja, es gibt auch schon einen eigenen Markt mit "Dolmetschern", die versuchen aus vielen Inseln etwas ganzes zu machen und als Schnittstelle dienen, so dass doch alle irgendwie miteinander reden können. Da liegt die Betonung aber auf "irgendwie". Jedes Insel-System hat seine eigene Logik, seinen eigenen Charakter. Wenn man die versucht miteinander reden zu lassen ist das oft eher ein kleinster gemeinsamer Nenner. Da geht einiges verloren und ich hab immer den zentralen Knoten in der Mitte, der zwischen allen beteiligten vermitteln muss.

2. Zuverlässigkeit und Haltbarkeit (hätte vielleicht Punkt 1. sein sollen. Reihenfolge ist aber keine Wertung)
Ein SmartHome muss funktionieren! Es darf keine ständige "Betreuung" nötig sein. Ich möchte nicht Updates einspielen müssen, nicht prüfen müssen, ob die neueste App-Version noch alles alte kann, ob sie mit dem neuen Android/iOS noch kompatibel ist etc. Das muss einfach laufen. Punkt.
Außerdem erwarte ich ein lange Lebensdauer. Ein Haus wird normal so grob 80-100 Jahre genutzt. Ja, die Haustechnik wird in der Zeit meist 2 oder 3mal erneuert, egal ob Sanitär oder Elektro. Heißt aber trotzdem, dass mein System 20-30 Jahre funktionieren sollte! Jetzt is es schwierig von neu auf den Markt kommenden Komponenten die Haltbarkeit zuverlässig abschätzen zu können. Einfach ist das retrospektiv zu sehen, wer hier schon seit langen auf dem Markt ist und wie dessen Teile halten. Und ja, ich kennen SmartHomes mit Teilen, die dort seit 25 Jahren ihren Dienst tun.

Trotz aller Zuverlässigkeit kann aber jedes technische Teil auch mal kaputt gehen. Was dann? Gibt es den Hersteller in 5, 10, 15 Jahren überhaupt noch? Bei all den Insellösungen würde ich da stark dran Zweifeln. Der ein oder andere mag überleben, aber ob ich mich grad zufällig für den einen entschieden hab, weiß ich erst, wenn es zu spät ist. Für ein SmartHome will ich möglichst sicher gehen, dass ich auch in 20 Jahren noch Ersatzteile kaufen kann. Und auch hier gibt es Hersteller, die schon so lange Unterwegs sind und noch immer dabei sind.

Trotzdem kann auch ein Hersteller, der seit 20 Jahren in dem Bereich tätig ist, seine Strategie ändern oder pleite gehen oder aufgekauft werden. Daher ist ein ebenso wichtiger Punkt....

3. Normierte Standards verwenden
Wenn es einen gemeinsamen Standard gäbe, für den viele Hersteller produzieren und eine gemeinsame Organisation darüber wacht, dass alle produzierten Geräte sich an diesen einen Standard halten und miteinander reden können, dann ist es mir plötzlich recht egal, ob ein einzelner Hersteller in 20 Jahren noch existiert. Wenn es den nicht mehr gibt, dann gibt es andere. Das ist wie mit dem klassischen Stromnetz. Die Steckdose ist genormt. Der Stecker dazu auch. Wenn meine Waschmaschine von X irgendwann kaputt geht, weiß ich sicher, dass ich einen neue von Y kaufen kann, deren Stecker in meine Dose passt, ohne das ich die Elektroinstallation aktualisieren müsste. Das will ich auch für SmartHome.

Gibt es denn jetzt so einen Standard? Klar, sonst würd ich ja nicht so viel drum rum reden. Die technischen Anfänge gehen bis 1996 zurück. Die Grundlagen wurden zuerst in einer Europäischen Norm, seit 2006 als internationale Norm ISO/IEC 14543-3 festgeschrieben. Aktuell gibt es fast 500 Hersteller aus fast jedem Land dieser Erde, die alle Produkte nach dem gleichen Standard produzieren. Und die können alle miteinander reden, auch mit denen, die vor 25 Jahren produziert wurden.
Ach so, wir sprechen natürlich von KNX.

4. wie funktioniert KNX (ganz einfach erklärt)
Ich erklär das mal am Beispiel einer Deckenleuchte. Klassisch geht ein Stromkabel zu einem Lichtschalter und von dort weiter zur Deckenleuchte. Wenn ich zwei Schalter brauche gibt's ne Wechselschaltung. Ab drei ne Kreuzschaltung. Oder Stromstoßschalter. Bei allen muss ich aber in jedem Fall genau wissen wo ich einen Schalter brauche. Nachträgliche Änderungen sind schwierig bis unmöglich.

Bei KNX geht der Strom zu einem "Schaltaktor", also praktisch ein Relais, dem ich per Befehl sagen kann, wann es schalten soll. Vom Schaltaktor geht das Kabel direkt weiter zur Deckenleuchte.
Der "Schalter" bei KNX hängt nur am KNX-Bus, nicht am Stromnetz. Den KNX-Bus zieht man "ein mal quer durchs Haus". Man kann von überall Abzweige anklemmen. Ich kann überall am Bus eine "Schalter" anklemmen.
Wen ich den Schalter betätige, schickt der einen Befehl auf den Bus. Der Schaltaktor in der Verteilung Hängt natürlich auch am Bus und lauscht, was da so gesprochen wird. Kommt ein Befehl für ihn, führt er ihn aus. Das Licht geht an.

Ich glaub damit kann man sich die ungeheure Flexibilität dieses System schon vorstellen, wenn man etwas drüber nachdenkt. Natürlich ist es in so einer Installation völlig egal, welcher Schalter was schalten soll. Das kann ich bei Bedarf jederzeit ändern. Die Zuordnung wird zu Beginn parametriert, kann grundsätzlich aber jederzeit geändert werden. Wenn es mich nervt, dass ich immer beim Abendessen sehe, dass ich in der Küche vergessen habe Licht auszumachen, dann parametrier ich den Schalter am Esstisch eben so, dass ich damit auch das Licht in der Küche schalten kann.

Und natürlich kann nicht nur ein Schalter so einen Befehl auf den Bus schicken, sondern auch ein Bewegungsmelder oder die Wetterstation oder ein Display oder eine App am Smartphone oder was auch immer. Alles ist mit allem verknüpfbar. Egal von welchem Hersteller.
In der KNX Logik spricht man von Aktoren (das sind Geräte die etwas schalten, dimmen, bewegen etc.) und Sensoren (das sind Geräte die etwas messen, erfassen, auswerten. Auch den Druck auf den Taster) Aktoren und Sensoren hängen alle am gleiche Bus und können in alle Richtungen beliebig miteinander reden.
Ein weitere großer Vorteil, und das gehört eigentlich noch zum Thema Zuverlässigkeit, ist die Tatsache, dass es keine zentrale Instanz gibt. Und damit auch keinen "single point of failure". In den obigen Beispiel, mit dem Dolmetscher zwischen den Inseln, geht im Prinzip nichts mehr, wenn der Dolmetscher ausfällt. Wenn im KNX ein Taster ausfällt, dann kann ich eben von diesem Taster nichts mehr bedienen. Alles andere läuft unverändert weiter. Vielleicht hab ich noch an einem anderen Taster die Möglichkeit das gleiche Licht zu schalten, oder übers Handy oder notfalls parametrier ich einen freien Taster als Übergang so um, dass ich wieder alles bedienen kann. Ein Ausfall ist aber wie gesagt die absolute Ausnahme. Die Teile sind sehr robust und müssen alle zuerst eine Zertifizierung durchlaufen, bevor sie verkauft werden dürfen. Ich hab in meinem Haus mit in Summe glaub so gut 100 Geräten seit fast 14 Jahren noch keinen einzigen Defekt. Und das ist eher die Regel als die Ausnahme.

Zu dem schon ein paar mal angesprochenen Parametrieren muss man ehrlicherweise sagen, dass das zwar absolut kein Hexenwerk und keine Raketentechnik ist, ein bisschen Technik-affin sollte man aber sein, wenn man es selbst machen will. Sonst braucht es dafür halt einen Elektriker (oder guten Kumpel) der einem das (im Falle des Elektrikers natürlich gegen Bezahlung) erledigt. Es ist ja aber auch nicht so, dass man da dreimal im Jahr was dran ändern muss. In den ersten 6 Monaten gibts da meist noch etliche Wünsche, was man dann im täglichen Leben doch anders haben will, als man es mal geplant hat. Aber dann steht das irgendwann und dann soll das SmartHome ja eben still im Hintergrund funktionieren und keine ständige Betreuung benötigen. Und das tut es auch.

Gibt es Alternativen zu KNX?
Ganz ehrlich? Meiner Meinung nach nicht! Die Vorteile von internationaler Standard, 30 Jahre Erfahrung, 500 Hersteller bietet kein anderes System.

Ist KNX teuer?
Nun, ein Schnäppchen ist es nicht! Das muss man ganz ehrlich sagen. Es gibt viele Systeme die billiger sind. Ob sie unterm Strich auch preiswerter sind, bezweifle ich. Wenn ich in 10 Jahren alles komplett raus schmeißen muss, weil es den einen Hersteller, auf den ich gesetzt habe, nicht mehr gibt, dann wird aus billig schnell teuer.

Im dritten Teil dann ein paar reale Beispiele, was alles so geht und/oder sinnvoll ist.
 
Schön und gut, mit KNX würde mein E-Auto aber nicht entlang der PV-Leistungskurve laden können. Macht es aber seit 2012, wenn ich es tagsüber nicht brauche. Und verdient mir so rund 10 EUR pro Ladung. Bezweifle also ganz einfach mal, dass man mit KNX only und ohne Schnittstellen zu Modbus, RS485, eBUS etc. wirklich weit kommt in der Anlagensteuerung und da sind wir wieder beim Sinn oder Unsinn von Smarthome. Der Sinn besteht für mich nämlich nicht darin zu erkennen, wann der Postbote einen Brief eingeworfen hat (Sinn ist für mich ungleich Gimmick). KNX ist sicher eine taugliche Basis als zentraler BUS (wenn auch nicht die einzig taugliche, echt langsam und mit unsicherem weil offenem Datenprotokoll), aber letztlich hast Du auch mit KNX Insellösungen, solange sich Hersteller nicht wirklich mal auf Standards einigen. Und zu unterstellen, dass alles andere instabil sei - nun ja, es gibt viele instabile Systeme aber eben neben KNX auch andere stabile. Allerdings sind vernünftig installierte verdrahtete Systeme grundsätzlich viel robuster als drahtlose. Ethernet-LAN hielte ich heute z.B. für einen deutlich sinnigeren Standard als KNX und es scheint ja auch in die Richtung zu laufen, weil die zu steuernden Anlagen / Controller mehr Rechenleistung bekommen. Dann spricht man eher auf höherer Ebene weiter (xml z.B.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir auffällt - und ich würde mich technisch jetzt nicht als komplette Niete bezeichnen - es ist wahnsinnig kompliziert. Netzwerk- und damit zwangsläufig sicherheitstechnisch ist das schon nicht mehr als Laie zu überblicken. D.h. für mich, dass sich der Endanwender=Hausbesitzer hier eine zusätzliche Abhängigkeit ins Haus holt. Auch da würde ich mir genau überlegen, ob ich das so will.
Die Zeit, mir das alles anzulesen hätte ich gar nicht...:confused:
 
Ethernet-LAN hielte ich heute z.B. für einen deutlich sinnigeren Standard als KNX und es scheint ja auch in die Richtung zu laufen, weil die zu steuernden Anlagen / Controller mehr Rechenleistung bekommen. Dann spricht man eher auf höherer Ebene weiter (xml z.B.).

Kann man machen. Wenn man aber XML nutzt, schleppt man Unmengen Markup-Overhead mit rum, was nicht sein muss. Da sind schlanke Protokolle direkt auf dem Bus effizienter. Es spricht aber nichts dagegen direkt z.B. über tcp zu kommunizieren anstatt über http + xml...
 
Was mir auffällt - und ich würde mich technisch jetzt nicht als komplette Niete bezeichnen - es ist wahnsinnig kompliziert. Netzwerk- und damit zwangsläufig sicherheitstechnisch ist das schon nicht mehr als Laie zu überblicken. D.h. für mich, dass sich der Endanwender=Hausbesitzer hier eine zusätzliche Abhängigkeit ins Haus holt. Auch da würde ich mir genau überlegen, ob ich das so will.
Die Zeit, mir das alles anzulesen hätte ich gar nicht...:confused:

Yep. Deshalb hebt das ja auch nicht in großem Maßstab ab. Der Smarthome-Ansatz kommt ursprünglich aus der Gebäudesteuerung (KNX, Modbus, serielle Schnittstellen, 0-10V analoge In-/Outputs, etc) und ist vergleichsweise komplex zu installieren und zu warten und tendeziell auch unsicher, weil protokolltechnisch oft Steinzeit - dafür robust und die Standards ändern sich kaum, wenn man's also mal kann dann läuft es auch. Das Consumer-Zeugs (besonders das per Funk angebundene) ist i.d.R. deutlich störanfälliger und wird meist auch nicht lange supported. Zudem sind gerade Fernost-Produkte oft mies hinsichtlich Firmware etc und dadurch unsicher, obwohl sie viel mehr Rechenleistung haben und sicher gebaut werden könnten. Diese Consumer-Sachen hängen auch oft in der Cloud, was zumindest zu Abhängigkleit und oft auch zu Sicherheitsrisiken bzw. der Analyse von Nutzerverhalten führt - die vorgeblich einfache Bedienung ist dann gerade ein Risiko.
Ich hab mich (2009-2010) mal eingelesen, was schmerzhaft war - seither läuft es aber gut und ist flexibel genug, um wachsen und neue Sachen einbinden zu können. Ohne Cloud allerdings bei mir und ich beschränke mich im Wesentlichen auf Gebäudesteuerung. Bei mir hängen auch nicht überall Tablets, dass ich ein Smarthome habe, würden Besucher kaum sehen - würde angesichts meines Altbaus auch stilistisch nicht passen. Das Haus kann aber etliche nützliche Dinge ohne mein Zutun regeln.
 
Kann man machen. Wenn man aber XML nutzt, schleppt man Unmengen Markup-Overhead mit rum, was nicht sein muss. Da sind schlanke Protokolle direkt auf dem Bus effizienter. Es spricht aber nichts dagegen direkt z.B. über tcp zu kommunizieren anstatt über http + xml...
Ja, wollte XML auch nicht zum Standard für Smarthome erheben - nur als Beispiel nennen. Ist halt leicht verständlich, hat aber wie jede Hochsprache Overhead. Andererseits hat man bei LAN eben auch eine andere Bandbreite als auf einem KNX. Dennoch werden bei mir etliche über größere Strecken angebundene seriell kommunizierende Geräte einfach auf TCP umgesetzt.
 
Richtig. Allerdings muss man sagen, daß die Bandbreite für ein Regelsystem mehr als komfortabel ist. Ich befürchte, daß Nutzer versucht sind die LAN-Infrastruktur dann doch wieder für ordinären Datenverkehr zu nutzen und damit die - notwendige - Kapselung nicht mehr gegeben ist.
 
mit KNX würde mein E-Auto aber nicht entlang der PV-Leistungskurve laden können.
warum? Nur weil Deine Ladestation nicht nativ KNX spricht?
KNX only und ohne Schnittstellen
Ich hab nicht behauptet (zugegebenermaßen aber auch nicht dran gedacht das zu erwähnen) dass man KNX gänzlich ohne Schnittstellen betreiben muss oder soll. Wenn ich eine Heizung oder eben Ladestation hab, die nur Modbus spricht, dann macht es natürlich Sinn da eine Schnittstelle zu integrieren. Mit Modbus alleine bekomme ich aber kein SmartHome hin. Und mit Modbus plus x, plus y, plus z hab ich eben wieder viele Insellösungen mit all den beschriebenen Nachteilen.
echt langsam und mit unsicherem weil offenem Datenprotokoll)
langsam ist relativ. Für das, wozu es gedacht ist, ist es mehr als schnell genug. Und unsicher ist auch relativ. Ja, wenn ich irgendwo an das physikalisch Buskabel ran komme, kann ich da mitlauschen (unverschlüsselt) und in den meisten Installationen sicher auch mitschreiben. Ist das ein Problem? Ich meine für ein SmartHome ist das relativ irrelevant. Wenn erst mal einer im Haus ist, wird er sich nicht die Mühe machen, sich in den Bus einzuklinken um damit dann das Licht schalten zu können. In Hotels etc. ist das ein Thema, aber auch da gib't Möglichkeiten. Außerdem gibt's auch KNX Secure, dass diese "Mängel" beseitigt. Das ist aber zugegeben noch relativ neu und da gibt es noch bei weitem nicht soviel Auswahl wie beim "klassischen" KNX. Aber nochmal, für ein SmartHome muss ich einen Bus nicht verschlüsseln.
solange sich Hersteller nicht wirklich mal auf Standards einigen.
nun bei KNX haben sie eben genau das getan! In einem Umfang der einmalig ist.
Und zu unterstellen, dass alles andere instabil sei
Das hab ich nicht unterstellt. Ich hab aber aufgeführt, warum ich es für ein integriertes SmartHome nicht für sinnvoll halte.
 
Vor allem Energiesachen, da werden Photovoltaik, Heizung/BHKW, Hausbatterie geregelt und Verbraucher wie das E-Auto nicht nur geschaltet sondern auch in der Stromaufnahme geregelt. Man muss dem Haus nicht die Heizung für den Urlaub runterregeln, macht es selbst. Wenn ein Wasserrohr platzt oder Fenster zu lange offen stehen, bekomme ich das mit und der Hauptanschluss schließt. Dito bekomme ich Feuermelder oder Alarme mit. Variable Anwesenheitssimulation über fest verbaute Leuchten etc. natürlich auch und bodenfeuchteabhängige Bewässerung sind die Hauptanwendungen. Der Briefkasten ist manuell, ich habe Nachbarn, die den leeren ;)

Bin aber harmlos. Unser IT-ler hat z.B. eine Steuerung, die seiner Au-Pair den Zugang auf Insta etc. nur zu bestimmten Zeiten freischaltet und auch dann nur, wenn und solange die Lautstärke im Kinderzimmer kleiner als [n] ist ;)
 
es ist wahnsinnig kompliziert.
Warum?

Was oder wo entsteht für Dich der Eindruck, dass es kompliziert ist?
Es ist vielleicht ungewohnt und neu für Dich. Aber kompliziert ist es eigentlich nicht. Und wenn es läuft, dann läuft es, da ist ja nichts, worum Du Dich kümmern müsstest.
 
Der Smarthome-Ansatz kommt ursprünglich aus der Gebäudesteuerung
klar. SmartHome IST Gebäudesteuerung. Zumindest ein wesentlicher Aspekt davon.
und ist vergleichsweise komplex zu installieren und zu warten und tendeziell auch unsicher,
da widerspreche ich. Die Installation ist nicht komplex und die Wartung ist das krasse Gegenteil von komplex. Zu unsicher hab ich schon geschrieben. Besser geht immer, aber für den Zweck ausreichend sicher. Und die "Alterativen" beschreibst Du ja selbst als noch wesentlich unsicherer.
Das Consumer-Zeugs (besonders das per Funk angebundene) ist i.d.R. deutlich störanfälliger und wird meist auch nicht lange supported.
meine Rede!
Diese Consumer-Sachen hängen auch oft in der Cloud, was zumindest zu Abhängigkleit und oft auch zu Sicherheitsrisiken bzw. der Analyse von Nutzerverhalten führt
und auch das ist genau mein Punkt.
wie gesagt, ich werde im dritten Teil Beispiele zeigen.
 
warum? Nur weil Deine Ladestation nicht nativ KNX spricht?
"Nur" ist gut :) - PV-Wechselrichter ist von SMA, kein kleiner oder dummer Anbieter. Spricht nicht nativ KNX, sondern damals 2012 RS-485 und inzwischen hat er eine LAN-Schnittstelle. Die Ladestation bzw. neudeutsch Wallbox gab's auch nicht mit KNX - 2012 gab es eh praktisch keine bezahlbare extern regelbare Wallbox, heute haben sie oft Modbus oder LAN. Meine habe ich dann bauen lassen von einem Elektroing und da der Anhänger der alten Schule war, bekam sie auch 2012 noch einen 0-10V Regeleingang. Also erstmal alles "Insellösung" und eben nicht nativ KNX. Läuft dennoch zuverlässig seit 2012, denn ich konnte die Insellösungen verknüpfen, hab also Übersetzer zwischengeschaltet - was Du in Deinem Beitrag #2 abwertest. Die hätte ich mit KNX aber auch gebraucht.
 
hab also Übersetzer zwischengeschaltet - was Du in Deinem Beitrag #2 abwertest. Die hätte ich mit KNX aber auch gebraucht.
ja und nein.
Abgewertet hab ich Lösungen, die sozusagen nur aus Übersetzern bestehen. Da sind wir dann nämlich wirklich bei der von Dir beklagten "sehr aufwendigen Wartung".

Non-KNX Geräte über Schnittstellen einzubinden ist nicht schlimm und geht teilweise natürlich gar nicht anders. Gerade deine 0-10V Schnittstelle ist aber ein völlig normales KNX Gerät und seit Jahrzehnten auf dem Markt. Das würde ich aber nicht als "Übersetzer" bezeichnen, sonst wäre irgendwie alles ein Übersetzer. Der Lichtschalter übersetzt dann Deinen Fingerdruck in ein elektrisches Signal.

Übersetzer in meinem Sinne sind Übersetzer zwischen zwei (oder mehr) Protokollen bzw. Bus-Systemen. Die würde ich auf jeden Fall so gering wie möglich halten und die zentralen Kernfunktionen in einem Haus müssen für mich ganz ohne solche Übersetzer funktionieren. Auch da wieder mit dem Argument Zuverlässigkeit, Wartungsarm, Zukunftssicher. Das sollte ein durchgängiges System gewährleisten und nicht ein individuell zusammengewürfeltes Mischmasch aus drei, vier oder mehr Systemen, Protokollen und Übersetzern. Sonst bin ich bei Wollfisch, das ist mir zu kompliziert.

PS:
Noch mal zum klarstellen: Ich verteufle so eine "Mischmasch-Lösung" nicht! Überhaupt nicht. Wer das nötige Wissen und Spaß dran hat kann das gerne machen und das funktioniert natürlich auch.
Aber das ist für mich definitiv kein SmartHome!
 
Zuletzt bearbeitet:
da widerspreche ich. Die Installation ist nicht komplex und die Wartung ist das krasse Gegenteil von komplex. Zu unsicher hab ich schon geschrieben. Besser geht immer, aber für den Zweck ausreichend sicher. Und die "Alterativen" beschreibst Du ja selbst als noch wesentlich unsicherer.
Wir widersprechen uns denke ich gar nicht massiv, haben nur einen anderen Maßstab. Die "klassischen" Systeme sind IMO in dem Sinne komplex zu installieren, als sie sich einem durchschnittlichen Nutzer nicht erschließen und er sie daher kaum verdrahten und schon gar nicht parametrieren kann. Und wenn er sich so ein System von einem "Errichter" installieren lässt, kann er sie auch nicht warten, sondern muss für jeden Fitzel den Errichter rufen. Deshalb machten das früher nur Nerds, denn man muss sich schon einlesen in zig Protokolle etc, um dann die Schnittstellen zu setzen, das Zeug zu parametrieren etc.
Smarthome soll jetzt über ein "Plug&Play"-Versprechen groß werden. Keines der klassischen Systeme ist Plug&Play, der Durchschnittsnutzer landet also bei Cloud-Zeugs. Würden sich wirklich mal alle Hersteller von Gebäudetechnik auf einen Standard einigen, könnte man Plug&Play auch ohne Cloud hinbekommen.

Non-KNX Geräte über Schnittstellen einzubinden ist nicht schlimm und geht teilweise natürlich gar nicht anders. Gerade deine 0-10V Schnittstelle ist aber ein völlig normales KNX Gerät und seit Jahrzehnten auf dem Markt.
Aber eben nicht nativ KNX. Und klar ist die Schnittstelle nicht an sich problematisch, gibt's auch schon seit Jahren für 1-wire und andere. Statt 0-10V kannst Du auch Modbus, RS485 und sonstwas nehmen - da übersetzt Du überall von einem Protokoll ins andere. Braucht man leider alles und das ist nunmal Mischmasch, den ich lieber nicht hätte. Mit Finger auf Taster nicht vergleichbar.

Noch mal zum klarstellen: Ich verteufle so eine "Mischmasch-Lösung" nicht! Überhaupt nicht. Wer das nötige Wissen und Spaß dran hat kann das gerne machen und das funktioniert natürlich auch.
Aber das ist für mich definitiv kein SmartHome!

Du bist mir zu absolutistisch. Ein Smarthome definiert sich nicht über seinen BUS, sondern über seine Funktion. Und in einem Altbau wie meinem wirst Du für einige Sachen in einigen Räumen vernünftigerweise auch immer auf ein vernünftiges Funkprotokoll wie z.B. Enocean gehen, um Wände nicht zu schlitzen und weil vorhandene Leerrohre sinniger mit LAN-Kabel zu füllen sind. Viel findet bei mir an Regelung aber im Keller und auf dem Dach statt und wo ich konnte, habe ich verdrahtet (zufällig sogar das grüne KNX-Kabel genommen). Läuft, sogar unter einer einheitlichen Oberfläche (IP-Symcon) - auch wenn es für Dich dann kein Smarthome ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein Wasserrohr platzt oder Fenster zu lange offen stehen, bekomme ich das mit und der Hauptanschluss schließt.
Wasserrohrbruch: Soweit ich das kenne, sind das Durchflussmesser, denen Du ein Limit verpassen musst, dass die akzeptierte Durchflussmenge pro Zeit festlegt. Bei mit habe ich außen am Haus Außenwasserhähne, die an einem Gartenzähler (Wasser ohne Abwasser) hängen. Damit bewässere ich meinen Garten. D.h. per se erwarte ich da eine hohe Durchflussmenge in relativ langer Zeit (zumindest soviel, dass der Wasserschaden drinnen schon beträchtlich wäre). Kannst Du das auseinanderhalten? Wenn ja wie?

Ansnsten stelle ich immer wieder fest, dass ich underequipped bin. Zu vielen Problemlösungen hier fehlt mir das Problem.
 
Wir widersprechen uns denke ich gar nicht massiv
je mehr Du schreibst, um so mehr geb ich Dir in dem Punkt Recht.
komplex zu installieren, als sie sich einem durchschnittlichen Nutzer nicht erschließen und er sie daher kaum verdrahten und schon gar nicht parametrieren kann.
ein durchschnittlicher Nutzer macht auch seine Strom- und Sanitärinstallation nicht selbst. Und setzt auch die Ziegel nicht übereinander. Ist ein Teil der Immobilie und als solches einmalig durch einen Fachbetrieb zu errichten
kann er sie auch nicht warten,
wie gesagt, die gibts nahezu nichts zu warten.
muss für jeden Fitzel den Errichter rufen.
nö, für jeden Fitzel sicher nicht. Wenn es vernünftig geplant ist, kann man vieles vorhersehen und dem Nutzer die nötigen Eingriffsmöglichkeiten geben. Wenn man was komplett neues wünscht, muss man sicher den Elektriker rufen. So wie ich den Klempner rufe, wenn ich ein komplett neues Bad will.
man muss sich schon einlesen in zig Protokolle etc, um dann die Schnittstellen zu setzen, das Zeug zu parametrieren etc.
Bei KNX musst Du Dich eigentlich in gar kein Protokoll einlesen. Es gibt nur das eine und wie das technisch funktioniert muss nicht mal den interessieren, der es installiert und parametriert.
Plug&Play auch ohne Cloud
Das wäre sicher toll, aber das sehe ich naher Zukunft noch lange nicht.
 
Das wäre sicher toll, aber das sehe ich naher Zukunft noch lange nicht.
Wird auch gar nicht gewollt sein seitens der Anbieter, da Daten ja einen gewissen Wert darstellen.
 
Zurück
Oben