Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Was soll VW denn machen. Die können nur weiter auf Halde stellen. Du wirst sehen, dass 2020 keine nennenswerte Anzahl an ID.3 ausgeliefert werden kann. Von weiteren Modellen ganz zu schweigen.

Die müssen die Kisten auf die Straße bringen... ansonsten können se mit ihrer E Strategie einpacken!
 
Sie haben aber keine Software......

Markus, als junger kreativer Softwareentwickler geht man nicht zu VW. Ein Freund von mir ist in der QS, knapp über 40 und reist durch die Welt, um die neuen Werke und Produktionen hochzufahren. Er war in Russland und Polen. Der kann Geschichten über die Firmenkultur bei VW erzählen!

Eine Bekannte arbeitet bei einem Zulieferer für Tesla. Vor 4 Jahren sagte sie: Das sind Nerds und keine Autobauer! Heute ist sie voll des Lobes. Tesla hat mit dem Zukauf von Grohmann einen Riesenschritt gemacht.
 
Tesla hat mit dem Zukauf von Grohmann einen Riesenschritt gemacht.

...ich hatte es ja geahnt.. Menschenhandel bei Tesla:eek:... die kaufen Menschen zu:D
... wie sind dann eigentlich die Eigentumsrechte ... gehöre ich mir dann noch:confused:
 
...ich hatte es ja geahnt.. Menschenhandel bei Tesla:eek:... die kaufen Menschen zu:D
... wie sind dann eigentlich die Eigentumsrechte ... gehöre ich mir dann noch:confused:
Norbert, du bist intelligent und ich schätze deine Meinung. Aber es war nicht Herr oder Frau Grohmann, sondern ein Unternehmen gemeint.

War übrigens ziemlich clever, denn Grohmann macht nichts mehr für die anderen Hersteller und angeblich leidet darunter die Batterieproduktion von MB.
 
.....

,,
Gerne wird ja hier über die Prognosen von fallenden Betriebskosten bei BEVs geschrieben.
Dazu passend nun eine kurze Nachricht aus der „AUTO ZEITUNG 4/2020, Seite 35.

„Der größte deutsche Schnellladesäulen Betreiber Ionity, an dem zahlreiche
Autohersteller beteiligt sind, verändert zum 01. Februar massiv die Preise....:)
... und zwar nach oben:eek:!

Die Kilowattstunde kostet dann 0,79€. Das Schnelladen etwa eines Tesla
Modell 3 für bis zu 350 km kostet dann über 47€ - mehr als bei einem Diesel“

Die Hersteller holen dann so die Verluste der niedrigen Kaufpreise wieder beim
Stromvertrieb rein, die sind ja nicht blöd und sozial eingestellt:D
... erst anfüttern und dann schlachten.. Evtl. sieht man dann in Zukunft noch
mehr BEVs hinter LKWs?!

Als Aktientipp sollte man verstärkt die Hersteller von Notstromaggregaten
ins Kalkül ziehen, die werden sicherlich Zuwächse bekommen ...:D
Mit Dieselagregaten die Batterien laden wird dann evtl. günstiger ...

VG

Norbert
Das wird auch höchste Zeit, dass es aufhört, dass auf Kosten aller Kunden der Strom an die BEV´s verschenkt wird.
 
Norbert, du bist intelligent und ich schätze deine Meinung. Aber es war nicht Herr oder Frau Grohmann, sondern ein Unternehmen gemeint.

War übrigens ziemlich clever, denn Grohmann macht nichts mehr für die anderen Hersteller und angeblich leidet darunter die Batterieproduktion von MB.

... hatte sich so nach Top Mgr. wie seiner Zeit Lopez als Einkaufsikone angehört...:)
Grohmann ist/war mir kein Begriff...war halt ne 50:50 Chance:D

VG

Norbert
 
Sie haben aber keine Software......

Ach was.. die haben bestimmt ganz viel Software :) .. nur die tut nicht was sie soll! Schau mer mal.. aber wenn die nen Jahr brauchen um das in den Griff zu bekommen... dann können se den Laden mit dem Fokus auf Elektromobilität zusperren!
 
Ach was.. die haben bestimmt ganz viel Software :) .. nur die tut nicht was sie soll! Schau mer mal.. aber wenn die nen Jahr brauchen um das in den Griff zu bekommen... dann können se den Laden mit dem Fokus auf Elektromobilität zusperren!
Für „Grüne Bananen Produktpolitik“ oder die „Ware reift beim Kunden“ ist es zu spät. So etwas kann der größte PKW-Hersteller nicht bringen. Das verzeiht man nur Tesla...
 
Die müssen die Kisten auf die Straße bringen... ansonsten können se mit ihrer E Strategie einpacken!

Sie haben aber keine Software......
Geht es um die Software des ID.3? Ja, da soll VW wohl Probleme haben. Aber so wie ich es mitbekommen habe geht es nicht um die eigentliche Steuerungssoftware, die ist wohl vorhanden und funktioniert.
Allerdings ist eine Installation nur manuell und kabelgebunden möglich (also so wie es ja bisher auch mit Updates gemacht wurde).
Der Plan von VW war aber künftig die Software bzw. Updates „Over-the-Air“ zu installieren, so wie dies Tesla beispielsweise tut. VW will dazu die „VW Automotive Cloud“ verwenden, welche auf Microsoft Azure basiert. Und bei dieser Umsetzung gibt es derzeit Probleme.

Es hat aber nichts mit dem Auto an sich zu tun :)
 
Geht es um die Software des ID.3? Ja, da soll VW wohl Probleme haben.
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Der Plan von VW war aber künftig die Software bzw. Updates „Over-the-Air“ zu installieren, so wie dies Tesla beispielsweise tut. VW will dazu die „VW Automotive Cloud“ verwenden, welche auf Microsoft Azure basiert. Und bei dieser Umsetzung gibt es derzeit Probleme.

Es hat aber nichts mit dem Auto an sich zu tun :)
Egal wo das Problem im Detail liegt. Fakt ist doch, dass VW die IDs nicht unters Volk bringt/bringen will bzw. kann.
 
Egal wo das Problem im Detail liegt. Fakt ist doch, dass VW die IDs nicht unters Volk bringt/bringen will bzw. kann.
Ausliefern können vielleicht schon. Fahren werden die Autos sicherlich. Ich gehe in nicht davon aus, dass sie auf ihren Parkplatz geschoben oder geschleppt wurden.

Nicht ausliefern wollen aber schon eher. Es wird sicher einige „Bugs“ oder Fehlerquellen in der Software geben, welche dann durch eingespielte Updates beseitigt werden sollen. Es wäre jetzt ungeschickt, wenn alle ausgelieferten Fahrzeuge systematisch für ein manuelle Updates in die Werkstätten gerufen werden müssten. Die wäre sehr unangenehm für die Kunden und wirft nur Fragen auf... ich vermute es wird sich jetzt einfach etwas Zeit genommen, um die „Over-the-Air-Updates“ hinzubekommen. Vielleicht wurde daher der Ausliefertermin auf Mitte 2020 verschoben.

Zugegeben, ist alles nur eine Vermutung von mir, also nichts belastbares. Aber bei allem was ich zu diesem Thema gelesen habe ergibt sich halt für mich dieses Bild...

Ich verfolge das Thema E-Mobilität gespannt und auch mit viel Interesse weiter. Ein (Gebraucht-)BEV-Anschaffung wird bei mir in den nächsten 5 Jahren ganz sicher nicht anstehen ;). Mir reicht es, wenn ich an diesem BEV-Betaphase-Produkt-Testzyklus im Rahmen der Verwendung unserer Dienstfahrzeuge teilnehme :uuups:
 
Ich verfolge das Thema E-Mobilität gespannt und auch mit viel Interesse weiter.
Genau das tue ich auch.
Und ergebnisoffen!
Wenn es ein Elektroauto gibt, das mein Profil befriedigt und bezahlbar ist, warum nicht, wenn meine Verbrenner in die Jahre kommen. Mir ist es im Prinzip egal, was da so unter der Haube werkelt, solange es für mich praktikabel und bezahlbar ist. Und zwar zu 100% und nicht nur zu 70% oder 80% und der Rest aus Schulterzucken der Zukunfts- und Umweltgurus besteht...
...Zumal sich viele von denen selbst keinen Deut darum kümmern, was sie anderen so vorzuschreiben versuchen...
 
Geht es um die Software des ID.3? Ja, da soll VW wohl Probleme haben. Aber so wie ich es mitbekommen habe geht es nicht um die eigentliche Steuerungssoftware, die ist wohl vorhanden und funktioniert.
Nein, die funktioniert wohl nur rudimimtär, was ausreicht die Autos auf Halde zu fahren. Die funktionaöe Software muss dann händisch aufgespielt werden. Von Updates Over the Air ist VW noch Lichtjahre entfernt.

Bericht der AMS

"Geht es nach einem „Manager Magazin“-Artikel aus dem Dezember 2019, dann hat Volkswagen aktuell ein gewaltiges Problem mit dem ID.3. Weil die Produktion im frisch auf E-Mobilität umgerüsteten Werk Zwickau zwar angelaufen, die Software des ID.3 aber noch nicht fertig sei. Laut dem Magazin werden deshalb die ersten 20.000 produzierten Fahrzeuge „dumm“ vom Band laufen, bzw. lediglich mit einer rudimentär funktionsfähigen Software-Version."
 
Nein, die funktioniert wohl nur rudimimtär, was ausreicht die Autos auf Halde zu fahren. Die funktionaöe Software muss dann händisch aufgespielt werden. Von Updates Over the Air ist VW noch Lichtjahre entfernt.

Bericht der AMS

"Geht es nach einem „Manager Magazin“-Artikel aus dem Dezember 2019, dann hat Volkswagen aktuell ein gewaltiges Problem mit dem ID.3. Weil die Produktion im frisch auf E-Mobilität umgerüsteten Werk Zwickau zwar angelaufen, die Software des ID.3 aber noch nicht fertig sei. Laut dem Magazin werden deshalb die ersten 20.000 produzierten Fahrzeuge „dumm“ vom Band laufen, bzw. lediglich mit einer rudimentär funktionsfähigen Software-Version."
Avanti dilettanti :eek:.
 
Ach was.. die haben bestimmt ganz viel Software :) .. nur die tut nicht was sie soll! Schau mer mal.. aber wenn die nen Jahr brauchen um das in den Griff zu bekommen... dann können se den Laden mit dem Fokus auf Elektromobilität zusperren!

Habe heute gelesen, dass Volkswagen aktuell nur 10% eigene Software für die Fahrzeuge einsetzt, d.h. heißt rund 90% kommen von externen Unternehmen. Die langen Wege, die Abstimmungen beim Lasten- und Pflichtenheft sowie insbesondere die rechtlichen Abstimmungen kann man sich sicherlich gut vorstellen.
Kein Wunder, dass es derzeit bei vielen Modellen von VW zu teils erheblichen Problemen mit der Fahrzeuginneren-IT kommt.

Grüße
Andreas
 
Hyundai gewährt 8000 Euro Elektroauto-"Umweltprämie" - ecomento.de

Außerdem gibt es 8 Jahre Garantie auf das Fahrzeug und bis zu 160.000 km auf den Akku.

Mach was, Volkswagen!

Das wirkt schon fast wie eine Kampfansage, krass! :cool:

Es bleibt interessant zu beobachten, ob die Kaufpreise für BEV's mit zunehmenden Stückzahlen tatsächlich schnell fallen werden. Aus meiner Sicht als Otto-Normalo ist es plausibel, weil sich E-Fahrzeuge mit so einfacher Technik bei gleichzeitig zunehmenden Stückzahlen einfach günstig produzieren lassen.

Man bedenke einfach mal ein paar Beispiele:
- Extrem einfache und leichte E-Motoren mit viel weniger Einzelteilen
- kein Schaltgetriebe
- kein (mittlerweile sehr aufwändiger) Abgasstrang
- Keine Kupplung
- kein aufwändiges Kühlersystem
- keine Lichmaschine
- kein Keilriiemen & kein Zahnriemen
- etc.

Das ist in sich schon verdammt viel weniger Aufwand! Ok, dafür braucht es teuere und nicht unbedenkliche Batterien - aber auch da scheinen die Preise und die Entwicklung zu überschlagen.

Für die Autoindustrie im Prinzip eine Katastrophe, vor allem für die Marken, welche sträflich geschlafen haben - VW hat das ja gerade noch so gerafft.
Im Ernst, die Ängste der vieler Arbeitskräfte angesichts der sich anbahnenden Veränderungen finde ich mehr als verständlich. :(

Grüss Euch Musikerbulli
 
Wer soll was verschlafen haben? Es gibt doch keinen Markt für E-Autos. Es gibt einen Markt für Ankündigungen. Mehr auch nicht.
 
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