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dirk-herbert

Jung-Mitglied
Ort
Angestellter
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
Mai 03
Motor
TDI® 128 KW
DPF
nachgerüstet
Motortuning
nein
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Trendline
Mein T5 springt, wenn er kalt ist und über Nacht gestanden hat , manchmal ganz schlecht an. Im letzten Herbst war das auch schon so, Werkstatt hat den Fehlerspeicher ausgelesen und nichts gefunden. Dann war Ruhe, bis zu diesem Herbst keine Startschwierigkeiten mehr, jetzt geht es wieder los. Hat jemand eine Idee. Wenn er einmal gelaufen hat, überhaupt keine Probleme. Fehler tritt aber auch nicht jeden Morgen auf.
 
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Wow, Erstzulassung Mai 03.

Könntest du mal posten, wieviel Kilometer du mit der Fahrzeug zurückgelegt hast?

Vorsicht, das habe ich auch nur gehört: Angeblich gäbe es bei den ersten 2,5 Liter Reihenzylinder Motoren Problem mit in die Welle einlaufenden PD Elementen. Oder etwas genauer: Die "Stößel" der PD Elemente laufen in die Nocken der Welle ein. Das führt zu schlechten Kaltstarteigenschaften da die PD Elemente zu wenig einspritzen.

Gruss
Peter
 
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Nochwas: Hast du schon mal den Freundlichen gewechselt? Erstmal sollten die eher Elementaren Dinge geprüft werden. Einfach nur Fehlerspeicher auslesen ist da nicht genug.
 
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Also, habe selbiges Problem.
Wagen springt schlecht an, wenn er kalt ist.
Das kann mehrere Hintergründe haben.
z.B. kann es sein, daß du ein winziges Loch in der Spritleitung hast, so daß Luft einströmen kann und der Unterdruck im Leitungssystem hopps geht. Kurz gesagt, dir läuft der Sprit zurück in den Tank.

Weiterhin ist auch richtig, was Schroeder schon gesagt hat. Problem mit PD-Elemten (Pumpe-Düse). Hier hilft wahrscheinlich nur ein Wechsel des Zylinderkopfes. Materialwert ca. 3000 Euro zzgl. Einbau natürlich.
Diese Fehler werden aber beide nicht im Fehlerspeicher angezeigt.

Defekte Glühkerzen? Könnte mir vorstellen, daß dies im Fehlerspeicher angezeigt werden müßte, oder?

Gruß
David
 
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62000 hat er jetzt runter, außer durch Marder unsachgemäß ausgebaute Unterdruckleitungen und eine Wasserpumpe kürzlich noch keine Probleme mit der Technik.
Das "originelle" ist ja, dass er tagelang mühelos anspringt und dann hat er wieder den Flirr und startet erst nachdem die Warnlampe für den Öldruck sich meldet. Und von Oktober letzten Jahres bis zum Anfang diesen Monats überhaupt keine Probleme.
 
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Glühkerzen sind in Ordnung, dass zeigt der Fehlerspeicher in der Tat auch an, das hat sogar die V-Klasse von DB angezeigt. Angeblich könnte auch ein Relais hängen, beim T4 sollen auch die Drosselklappen öfters gehangen haben, mit ähnlichen Effekten.
 
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Hallo,

hab da selbe (vermutlich) Problem.
In kalten Monaten (Wir haben noch kein Winter!!) springt der trapo schlecht an. Brauche meißtens zwei Startversuche . Dann nörgelt er unrund so bei 600-800 Umdrehung hin und her. Der Spuk ist aber Ruckzug vorbei. Der trapo hat erst 24000 kilo runter... (2,5TDI/131 PS)
Mal sehen was im Winter wird... :confused: :confused:
Ps. Beim Renault Master 2,8 DTI hatte ich das Problem erst bei -18C°:D :D :D

Gruß Matthias
 
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Vielleicht kann ich was beisteuern. Meine folgenden schilderungen sind nicht speziell T5 Erfahrungen!

Phenomen:
Motor springt bei Temperaturen bis ca. 5°C und unterhalb von -3°C einwandfrei an. Nur zwischen 5°C und -3°C tut er sich schweer.
Ursache: Kaltstartautomatik (Gemischanreicherung) vom Hersteller nicht sauber programmiert. Der Motor bekommt im kritischen Temperaturbereich einfach zuwenig Benzin.

gruss

Fish
 
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Jetzt habe ich den Dieselfilter gewechselt und auch die Leitung auf Beschädigungen kontrolliert, nichts. Sprang eine Woche super an, dachte schon es hätte sich mit dem Filter erledigt. Jetzt drei Tage hintereinander orgeln "bis der Nachbar wach ist". Ob es vielleicht wirklich das ominöse Relais 109 oder eine Undichtigkeit in der Kraftstoffleitung ist? Wenn die Standheizung vor dem Starten lief, ist die Startquote fast 100%.:cool:
Übrigens kostet der Filter im Zubehör 36 Euro, beim Freundlichen 73,-€, gleicher Hersteller!
 
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Habe die selben Startprobleme und bei mir soll es mit der defekten Zweimassenschwungscheibe zusammenhängen. Von wegen Ruhiglaufsensor usw. Interessiert mich zum Glück nicht mehr, weil der Bock demnächst Geschichte ist.
Melde mich allerdings sicher bei Behebung des Problems.
 
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Gibts denn schon neuigkeiten ?

Ich tippe auf die eingelaufenen PD Elemente ... allerdings laufen die nicht in der Nockenwelle ein sondern in der passbohrung im zylinderkopf.
 
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hatte ein identisches Problem in meinem Trapo EZ 12/03. Laufleistung bei mir 150Tkm.

mein erster Verdacht: defekte PDE's

Reparaturhistorie (insg. 12 Wochen in der Werkstatt):
- alle Filter gewechselt
- Glühkerzen gewechselt
- alle Krafstoffleitungen Leitungen gewechselt
- Schwungscheibe gewechselt
Summe 2500 EUR

danach Werkstatt durch Händler gewechselt, untersuchung zylinderkopf 3 pde's defekt
Zylinderkopfdichtung defekt => Summe 6500 EUR Reparatur

Resultat Fahrzeug gewandelt, da sich der Händler die Reparatur nicht leisten konnte, Auto jetzt in Russland ;-)

uwe
 
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Hallo Leute,

Ich möchte einen Beitrag zum anspringen geben.Auch ich hatte lange das Problem und musste es letztendlich selber herausfinden und beheben. Angefangen hat es bei mir mit leichtem unrunden Motorlauf nach dem Startvorgang für ein paar sekunden. Danach war alles wieder normal und er sprang den ganzen Tag gut an. War das erste mal in der Werkstatt. Leider per Fehlerdiagnose nichts gefunden. Termin für wechsel der Benzinpumpe, wechseln der Pumpe. Problem nicht behoben. Nächster Werkstatttermin, wechseln der Tandempumpe(Problem nicht behoben). Jedoch ist mir bis dahin aufgefallen, dass das Startproblem immer dann auftratt, wenn ich einen Tag zuvor eine grössere Strecke zurückgelegt hatte und ich ihn Betreibstemperatur mässig abgestellt habe. Bin dann noch einige Zeit weitergefahren und das Problem verschlechterte sich immer mehr. Habe dann einen dreiwöchigen Urlaub mit 1,5 Tonnen Wohnwagen gemacht und dabei ca. 2300 Km zurückgelegt. Nachdem dieser vorbei war, war das Startproblem so gross, dass ich schon bis zu 4 mal Startversuche unternehmen musste, bis er dann endlich ansprang.
Gleich darauf einen Termin beim unfreundlichen Händler, welche nur noch mit Computer arbeiten können, wenn man das arbeiten nennen kann.
Ich habe meiner Werkstatt den Auftrag erteilt die Einspritzdüsen auszubauen und wenn dies geschehen ist mich anzurufen. Laut VW sollte meine Werkstatt auf grund der Fehlerbeschreibung den kompl. Zylinderkopf mit PDE wechseln, womit ich jedoch nicht einverstanden war. bis hier hin sind fast ein halbes Jahr ins land gegangen!
Nachdem sie mich anriefen und ich meinenen Motor bzw. PDE unter die Lupe nahm, sah ich den Fehler und habe der Werkstatt sagen müssen, was sie reparieren sollen.
Der Fehler ist ein Hausgemachtes Problem bei allen 2,5 TDI Motoren sei es beim Touareg od. T5. Ab einer Laufleistung ab ca. 50000 km kann man mit einlaufen der Dichtringe der PDE ein.

D.h. die PDE liegen wareabel im Zylinderkopf und haben etwas Spiel. Dabei werden auf dauer die Dichtungen (aus Hartgummi) an den runden Seiten abgeschliffen, was zur Folge diesen Fehler hat. Durch das abkühlen des Motors kann dieser nicht mehr starten, da die Dichtringe den Kompressionsdruck nicht halten können.
Nach dem wechseln der Dichtringe lief mein MV wieder wie ein Schweizer Uhrwerk.
Tage später bekam ich mehrmals die frage gestellt, ob mein MV dann wieder laufen würde. Mitlerweile hat sich auch herum gesprochen, dass ich das Problem so behoben hatte.

Das schlimmste daran ist, dass unsere freundlichen bzw. unfreundl. VW Händler darüber keine infos vom Hersteller bekommt, weil dies für mich ein Konstruktionsfehler ist und VW nur darauf wartet bis wir aus der Garantie raus sind bzw. Kulanz. Wer gibt schon gern seine Fehler zu. VW versucht nur zu verschleiern, denn das Problem wird in den nächsten 50000 km wiederkommen. D.h. wechselintervalle wie Früher der Zahnriemen nur mit dem unterschied das wir die alle bezahlen müssen.
Ich bin mitlerweile an einer Klage bei VW dran, weil ich mich nicht damit zufrieden gebe einen Konstruktionsfehler gekauft zu haben.

Suche noch Mitstreiter für Sammelklage!!!!!!!!:danke:

Bis dahin

Hendrik
 
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Das klingt aber nicht nett deine Meinung ;)

Naja wie soll ich sagen ...

Die abdichtung der PD elemente funktioniert schonmal nicht mit Hartgummi... und mit dem Kompressionsdruck hat das gar überhauptnichts zu tun .

Das Problem sind die Dichtungsringe .. dies ist richtig aber zum Brennraum hin wird das PDE mit einem Kupferring abgedichtet !!!

Die Nullringe am PDE dichten lediglich die Kraftstoff - Vor- und Rückläufe zu einander ab...

wenn der Wagen dann morgens nicht mehr richtig anspringt ist über nacht der diesel halt in den Tank gelaufen ;) und auch mal ins ÖL ... wenn es denn schon ganz krass war ....

der Zylinderkopf leidet da aber genauso drunter weil die Passbohrung in das PDE gesteckt wird sich weitet und das Maß zum richtigen Sitz nicht mehr stimmt ....

viel spaß beim klagen ;)
 
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hallo kugler

vielen dank für deine ausführliche darstellung der komponenten. du hast recht, es hat nichts mit der kompression zu tun. jedoch war von abfang an meine vermutung, dass der fehler etwas mit dem spritkreislauf zu tun haben muss.
meine verärgerung liegt da eher bei vw, da diese den fehler nicht genau beziffern bzw. definieren.
ich bin nur froh, dass er jetzt erstmal wieder läuft.

bis dann
 
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Hallo Zusammen,

hatte das gleiche Problem. Schlechtes anspringen, allerdings nur wenn er kalt war mit starkem rußen verbunden. Der Liebe Händler hat nichts gefunden und schließlich ist mir der Motor bei 112000km auf der Autobahn um die Ohren geflogen... 11900 Euro Schaden für einen neuen Motorblock + Turbolader inkl Einbau. Es lebe VW !! :confused:

Unter anderem war Glühkerze des 5 Zylinders abgebrochen... damit könnten die Startschwierigkeiten auf jeden Fall zusammenhängen.

Good Luck
 
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So, ich war mal wieder im der Werkstatt, jetzt haben sie ein Rückschlagventil für 202,-€ in die Kraftstoffleitung eingebaut(nachgerüstet), Kulanzantrag übrigens abgelehnt. Springt jetzt besser an, braucht nur noch einen kleinen Augenblick bis er komplett rund läuft. Bin dann eine Woche gefahren und habe mir dann überlegt, das vielleicht nur irgendwo irgendwas hängt. Also im Zubehör eine Dose Einspritzreiniger(9,-€) gekauft und mit einem halben Liter Motoröl in den Tank gekippt, seitdem Problem weg, seltsam, nun schon seit drei Wochen. Wenn es so bleibt, schütte ich gern mal alle 10000km einen halben Liter Öl in den Tank
 
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Was für ein Einspritzreiniger war das? Hersteller, Name?
 
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Eine Dose aus dem Baumarkt(real), 0,25l, liquimoly glaube ich.
Für Diesel natürlich. Aber ich habe es ja draußen gleich reingeschüttet und die Dose weggeschmissen. Das Öl war bestimmt auch nicht schlecht,normales 15-W40.
Übrigens bis jetzt noch immer tadelloses Startverhalten.

Gruß
D-H
 
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du bist ja witzig.

Kippst dir was zusammen mit einem halben Liter Öl in den Tank ,
schwärmst uns hier im Forum vor wie toll dein Wagen anpringt und kannst uns
nicht genau sagen was Du da reingekippt hast ?!??

Sorry , aber das verstehe ich nicht.

Ich war auf der HP von Liqui Molly , habe nichts gefunden was man zusammen mit einem
halben Liter Öl in den Tank ippen soll.

Ich möchte , nein ich will auch einen gut anspringenden Bussi !!

Also schau doch bitte nochmal nach , was das für ein Teufelszeug war .


:danke: Ralf
 
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