Diamond
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Bremen
- Mein Auto
- T5 Multivan
- Erstzulassung
- 09/2004
- Motor
- TDI® 96 KW
- DPF
- nachgerüstet
- Getriebe
- 6-Gang
- Extras
- Alles Serie :)
- Umbauten / Tuning
- Motor blockiert - T5 Springt nicht an
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HM
- Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
- 216.000 KM Laufleistung
Hallo zusammen,
die Story ist lang, sodass ich ehrlich gesagt nicht weiß, wo ich anfangen soll. Nun ich versuche es mal aufs Papier zu bringen:
Gut zwei Monate ist es her, wo ich mit meinem Dicken vereist bin. Die Reise war nun keine Weltreise (4000KM), jedoch fand ich es für wichtig vor Antritt den Bulli warten zu lassen, sodass ich folgende Arbeiten vornahm:
- Neue Nockenwelle mit Hydrostössel
- Neuer Turbolader, da Leistungsprobleme
- Ölwechsel, Glühkerzen, Bremsen, Reifen ....
Das hat sich ausgezahlt, da ich die 4000 KM problemlos und geschmeidig fahren konnte. Soweit so gut, der Urlaub war lang. Dort angekommen, konnte ich mir sehr viele Sehenswürdigkeiten angucken. Somit bin ich gut rumgekommen.
Doch nach einiger Zeit, ist mir aufgefallen, dass ich einen leichten Kühlwasserverlust mit dem T5 hatte. Nach Analyse in der Werkstatt lag es an einer undichten bzw. defekten Wasserpumpe. Das Öl wurde selbstverständlich immer kontrolliert und sah immer aus wie Honig J Also kein Wasser enthalten!
Leider hatten die dort vor Ort keine passende Wasserpumpe, sodass ich gezwungen war mir eine SKF Wasserpumpe aus Deutschland zu bestellen.
Das Autofahren, hatte ich in der Zwischenzeit reduziert. Den Wasserstand habe ich natürlich immer im Blick gehalten und immer wenn nötig nachgefüllt. Die Pumpe war binnen kurzer Zeit da.
Jetzt geht’s los:
Pumpe wurde gemeinsam mit dem Kühlmitteltemperaturgeber ausgewechselt. Nach den arbeiten durfte ich nach Hause fahren (25KM). Bis dahin auch alles okay. Am nächsten Tag wollte ich dann in die Stadt fahren und musste dann leider feststellen, dass mein Dicker nicht anspringt. Gehört habe ich immer nur ein leises „klack“, kein Orgeln oder sonstiges nach der Zündung. Im ersten Moment, dachte ich es liegt eventuell an der Batterie, sodass ich ihn versucht habe zu überbrücken. Jedoch Fehlanzeige, es tat sich weiterhin nichts.
Danach habe ich meinen Bulli nach Aufforderung der Werkstatt angeschoben und was ein Wunder er ist angesprungen. Beim Anspringen konnte ich in dem Moment keine merkwürdigen Bescheinigungen sehen. Er lief völlig normal. Nun danach habe ich mich auf den Weg zur Werkstatt gemacht. Dort angekommen habe ich ihn ausgeschaltet und nach erneutem einschalten, konnte ich das gleiche Phänomen erleben. Ein leise „klack“ und er sprang nicht an. Mit den Mechanikern angeschoben und er sprang wieder an. Daraufhin bekam ich die Aussage der Werkstatt, dass der Anlasser defekt sein wird, sodass sie diesen ausgebaut und kontrolliert haben. Es war tatsächlich der Magnetschalter auf dem Anlasser. Dieser war an zwei Stellen durchgebrannt. Der Anker des Anlassers sah noch super aus. Wie auch immer er wurde dann Instantgesetz und mit Spannung getestet. Nach dem einbauen durfte ich meinen Bulli wieder einschalten und es tat sich wieder nichts. Wieder „klack“ und dieses Mal dampfte es kurz am Anlasser. Ich vermute, weil er nicht drehen konnte. Daraufhin sollte ich in einen Gang schalten und der Mechaniker begann ihn vorne leicht nach hinten zu schieben.
Danach kam die Aussage, dass irgendetwas mit dem Motor nicht okay sei. Dieser würde sich nicht drehen. Ich habe in dem Moment natürlich erstmal einen großen Schock bekommen.
Sie haben dann den Ventildeckel abgenommen und meinten, dass das Öl zudem zu dick aussieht. Ich bin zwar kein Mechaniker, aber ich glaube die haben daraufhin versucht, an der Nockenwelle zu drehen. Am Ende bekam ich die Bescheinigung von ihnen, dass der Motor von unten fest sitzt und ich einen neuen Motor benötige. Dieser gäbe es aber nur baugleich leider in Deutschland.
Also habe ich entschieden, den Wagen wieder nach Deutschland zu meiner vertraulichen Werkstatt transportieren zu lassen. Das hat auch prima geklappt. Erhalten habe ich meinen Bulli dann nach ca. drei Wochen. Auf Grund der vielen Aufträge, konnte sich meine vertrauliche Meisterwerkstatt den Wagen erst nach gut zwei Monaten, ja zwei Monate, angucken.
Auch sie haben versucht den Motor mit einem Spezial VW Schlüssel mit der Hand zu drehen. Soviel ich weiß haben Sie es an der Kurbelwelle versucht. Laut Aussage, konnten Sie den Motor in beiden Richtungen nicht drehen. Vor dem Drehen, wurde der Anlasser weggelassen. Die Wasserpumpe wurde jedoch drin gelassen.
Ich habe außerdem von meiner Werkstatt erfahren, dass das Öl völlig normal aussieht und überhaupt nicht dick sei.
Leider kann die Werkstatt zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Arbeiten mehr an meinem Bulli vornehmen, da Sie einfach die Zeit zum Zerlegen des Motors nicht hat und vor allem die Räumlichkeit, sodass ich nun wieder da stehe und nicht mehr weiß, was ich machen soll.
Nun wollte ich euch mal gerne Fragen, was ihr dazu sagt:
Kann der Motor wirklich den Geist aufgegeben haben, sodass ich einen neuen benötige?
Welche Kontrollen sollten auf jeden Fall noch gemacht werden, um irgendwelche Blockarden auszuschließen?
Die Frage stellt sich auch, warum der Motor durch das Anschieben angesprungen ist und problemlos lief. Da kann doch eigentlich nicht viel kaputt sein.
Über eure Erfahrungen und Ratschläge danke ich euch schon mal.
Der Pechvogel
die Story ist lang, sodass ich ehrlich gesagt nicht weiß, wo ich anfangen soll. Nun ich versuche es mal aufs Papier zu bringen:
Gut zwei Monate ist es her, wo ich mit meinem Dicken vereist bin. Die Reise war nun keine Weltreise (4000KM), jedoch fand ich es für wichtig vor Antritt den Bulli warten zu lassen, sodass ich folgende Arbeiten vornahm:
- Neue Nockenwelle mit Hydrostössel
- Neuer Turbolader, da Leistungsprobleme
- Ölwechsel, Glühkerzen, Bremsen, Reifen ....
Das hat sich ausgezahlt, da ich die 4000 KM problemlos und geschmeidig fahren konnte. Soweit so gut, der Urlaub war lang. Dort angekommen, konnte ich mir sehr viele Sehenswürdigkeiten angucken. Somit bin ich gut rumgekommen.
Doch nach einiger Zeit, ist mir aufgefallen, dass ich einen leichten Kühlwasserverlust mit dem T5 hatte. Nach Analyse in der Werkstatt lag es an einer undichten bzw. defekten Wasserpumpe. Das Öl wurde selbstverständlich immer kontrolliert und sah immer aus wie Honig J Also kein Wasser enthalten!
Leider hatten die dort vor Ort keine passende Wasserpumpe, sodass ich gezwungen war mir eine SKF Wasserpumpe aus Deutschland zu bestellen.
Das Autofahren, hatte ich in der Zwischenzeit reduziert. Den Wasserstand habe ich natürlich immer im Blick gehalten und immer wenn nötig nachgefüllt. Die Pumpe war binnen kurzer Zeit da.
Jetzt geht’s los:
Pumpe wurde gemeinsam mit dem Kühlmitteltemperaturgeber ausgewechselt. Nach den arbeiten durfte ich nach Hause fahren (25KM). Bis dahin auch alles okay. Am nächsten Tag wollte ich dann in die Stadt fahren und musste dann leider feststellen, dass mein Dicker nicht anspringt. Gehört habe ich immer nur ein leises „klack“, kein Orgeln oder sonstiges nach der Zündung. Im ersten Moment, dachte ich es liegt eventuell an der Batterie, sodass ich ihn versucht habe zu überbrücken. Jedoch Fehlanzeige, es tat sich weiterhin nichts.
Danach habe ich meinen Bulli nach Aufforderung der Werkstatt angeschoben und was ein Wunder er ist angesprungen. Beim Anspringen konnte ich in dem Moment keine merkwürdigen Bescheinigungen sehen. Er lief völlig normal. Nun danach habe ich mich auf den Weg zur Werkstatt gemacht. Dort angekommen habe ich ihn ausgeschaltet und nach erneutem einschalten, konnte ich das gleiche Phänomen erleben. Ein leise „klack“ und er sprang nicht an. Mit den Mechanikern angeschoben und er sprang wieder an. Daraufhin bekam ich die Aussage der Werkstatt, dass der Anlasser defekt sein wird, sodass sie diesen ausgebaut und kontrolliert haben. Es war tatsächlich der Magnetschalter auf dem Anlasser. Dieser war an zwei Stellen durchgebrannt. Der Anker des Anlassers sah noch super aus. Wie auch immer er wurde dann Instantgesetz und mit Spannung getestet. Nach dem einbauen durfte ich meinen Bulli wieder einschalten und es tat sich wieder nichts. Wieder „klack“ und dieses Mal dampfte es kurz am Anlasser. Ich vermute, weil er nicht drehen konnte. Daraufhin sollte ich in einen Gang schalten und der Mechaniker begann ihn vorne leicht nach hinten zu schieben.
Danach kam die Aussage, dass irgendetwas mit dem Motor nicht okay sei. Dieser würde sich nicht drehen. Ich habe in dem Moment natürlich erstmal einen großen Schock bekommen.
Sie haben dann den Ventildeckel abgenommen und meinten, dass das Öl zudem zu dick aussieht. Ich bin zwar kein Mechaniker, aber ich glaube die haben daraufhin versucht, an der Nockenwelle zu drehen. Am Ende bekam ich die Bescheinigung von ihnen, dass der Motor von unten fest sitzt und ich einen neuen Motor benötige. Dieser gäbe es aber nur baugleich leider in Deutschland.
Also habe ich entschieden, den Wagen wieder nach Deutschland zu meiner vertraulichen Werkstatt transportieren zu lassen. Das hat auch prima geklappt. Erhalten habe ich meinen Bulli dann nach ca. drei Wochen. Auf Grund der vielen Aufträge, konnte sich meine vertrauliche Meisterwerkstatt den Wagen erst nach gut zwei Monaten, ja zwei Monate, angucken.
Auch sie haben versucht den Motor mit einem Spezial VW Schlüssel mit der Hand zu drehen. Soviel ich weiß haben Sie es an der Kurbelwelle versucht. Laut Aussage, konnten Sie den Motor in beiden Richtungen nicht drehen. Vor dem Drehen, wurde der Anlasser weggelassen. Die Wasserpumpe wurde jedoch drin gelassen.
Ich habe außerdem von meiner Werkstatt erfahren, dass das Öl völlig normal aussieht und überhaupt nicht dick sei.
Leider kann die Werkstatt zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Arbeiten mehr an meinem Bulli vornehmen, da Sie einfach die Zeit zum Zerlegen des Motors nicht hat und vor allem die Räumlichkeit, sodass ich nun wieder da stehe und nicht mehr weiß, was ich machen soll.
Nun wollte ich euch mal gerne Fragen, was ihr dazu sagt:
Kann der Motor wirklich den Geist aufgegeben haben, sodass ich einen neuen benötige?
Welche Kontrollen sollten auf jeden Fall noch gemacht werden, um irgendwelche Blockarden auszuschließen?
Die Frage stellt sich auch, warum der Motor durch das Anschieben angesprungen ist und problemlos lief. Da kann doch eigentlich nicht viel kaputt sein.
Über eure Erfahrungen und Ratschläge danke ich euch schon mal.
Der Pechvogel