Wheeep
Aktiv-Mitglied
- Mein Auto
- T5 Multivan
- Erstzulassung
- 17.9.2010
- Motor
- TDI® 132 KW
- DPF
- ab Werk
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- Highline
AW: Kindersitz(e) im Multivan Recherche und Erkenntnisse - Stand Oktober 2010
Hallo,
ja, in der Tat geben die meisten Hersteller ihre Sitze nur für Einbau in Fahrtrichtung frei, und nicht zur Montage entgegengesetzt, auf dem umgedrehten Sitz.
Das Problem wird sein, das der Testaufwand dafür zu hoch sein wird, da nur wenige Autos diese drehbaren Sitze haben. Da lohnen Tests nicht...
Kräftemäßig ist es prinzipiell egal, da der Sitz ja auch beim Front- und Heckaufprall halten muss. Aber Versicherungstechnisch kann das brenzlich werden: Wenn dem Kind etwas passiert bei einem Unfall und der Sitz gegen die Fahrtrichtung ohne Freigabe dafür betrieben wurde, kann die Versicherung eventuell Regress fordern. Und das kann dann, wenn das Kind z.B. dadurch Invalide wurde, sehr sehr teuer werden... Deshalb: Auf Freigaben achten!!!
Zudem: Einen Frontalaufprahl kann man durch Vorrausschauende Fahrweise meistens eher beeinflussen und damit verhindern, als einen Heckaufprall, wo man ja meist nur passiv beteiligt ist. Daher sehe ich das Risiko eines Heckaufpralls als höher an, als das eines Frontaufpralls. Somit würde ich ganz klar PRO Fahrtrichtung, also vorwärtsgerichteter Kindersitz entscheiden.
Die diversen Studien dazu sind meiner Meinung nach auch mit Vorsicht zu genießen. Die Hersteller von Kindersitzen haben in erster Linie wirtschaftliche Interessen...
Oder etwas gewagter:
Früher gabs garkeine keine Kindersitze - und deutlich mehr Verletzte und Tote im Verkehr. Ob nun aber die weniger Verletzten und Toten Kinder an den Kindersitzen liegen, sei dahingestellt, denn auch sonstige Sicherheitseinrichtungen haben sich drastisch verbessert...
Just my Opinion...
Viele grüße
Daniel
Hallo,
ja, in der Tat geben die meisten Hersteller ihre Sitze nur für Einbau in Fahrtrichtung frei, und nicht zur Montage entgegengesetzt, auf dem umgedrehten Sitz.
Das Problem wird sein, das der Testaufwand dafür zu hoch sein wird, da nur wenige Autos diese drehbaren Sitze haben. Da lohnen Tests nicht...
Kräftemäßig ist es prinzipiell egal, da der Sitz ja auch beim Front- und Heckaufprall halten muss. Aber Versicherungstechnisch kann das brenzlich werden: Wenn dem Kind etwas passiert bei einem Unfall und der Sitz gegen die Fahrtrichtung ohne Freigabe dafür betrieben wurde, kann die Versicherung eventuell Regress fordern. Und das kann dann, wenn das Kind z.B. dadurch Invalide wurde, sehr sehr teuer werden... Deshalb: Auf Freigaben achten!!!
Zudem: Einen Frontalaufprahl kann man durch Vorrausschauende Fahrweise meistens eher beeinflussen und damit verhindern, als einen Heckaufprall, wo man ja meist nur passiv beteiligt ist. Daher sehe ich das Risiko eines Heckaufpralls als höher an, als das eines Frontaufpralls. Somit würde ich ganz klar PRO Fahrtrichtung, also vorwärtsgerichteter Kindersitz entscheiden.
Die diversen Studien dazu sind meiner Meinung nach auch mit Vorsicht zu genießen. Die Hersteller von Kindersitzen haben in erster Linie wirtschaftliche Interessen...
Oder etwas gewagter:
Früher gabs garkeine keine Kindersitze - und deutlich mehr Verletzte und Tote im Verkehr. Ob nun aber die weniger Verletzten und Toten Kinder an den Kindersitzen liegen, sei dahingestellt, denn auch sonstige Sicherheitseinrichtungen haben sich drastisch verbessert...
Just my Opinion...
Viele grüße
Daniel